Deutsche treffen im Davis Cup auf Ungarn
(dpa) Die deutsche Tennis-Auswahl kann sich mit einem Sieg gegen Ungarn für die neue Finalwoche im Davis Cup qualifizieren. Das ergab die Auslosung in London. Die erste Runde wird am 1. und 2. Februar ausgetragen, das Team um Alexander Zverev hat Heimrecht. Austragungsort und Belag kann der Deutsche Tennis-Bund bestimmen. Das erste Davis-Cup-Finalturnier wird vom 18. bis 24. November in Madrid stattfinden.
„Wenn ich an meine Zeit hier zurückdenke, kommt mir immer ein Lächeln ins Gesicht.“
Rückkehrerin Kimberly Pohlmann
Wenn man Pohlmann zuhört, kam ihre Rückkehr gar nicht mal so überraschend. „Ich habe das von Anfang an nicht ausgeschlossen. Wenn ich an meine Zeit hier zurückdenke, kommt mir immer ein Lächeln ins Gesicht“, schwärmt sie. Besonders das „familiäre Umfeld und die tollen Fans“haben ihr bei ihrer Station in Halle immer gefehlt.
Die 1,80 Meter große Pohlmann spielte von 2013 bis 2016 bei den Royals. Nach ihrer bisher erfolgreichsten Saison 2015/2016, in der sie auch in die deutsche Nationalmannschaft berufen wurde, wechselte sie von Saarlouis zum SV Halle Lions, der in der vergangenen Spielzeit in die 2. Bundesliga abgestiegen ist. „In Halle lief es für mich im Team persönlich und sportlich gar nicht
von den Saarlouis Royals
mehr so richtig gut“, erzählt die aus dem nordrhein-westfälischen Hagen stammende Pohlmann. Das sportliche Konzept mit Neustart in Saarlouis und vielen jungen Spielerinnen hat sie dagegen überzeugt.
Von den alten Teamkolleginnen sind fast keine mehr da. In der zweiten Pokalrunde der Damen-Basketball-Bundesliga (DBBL) am vergangenen Sonntag bei Zweitligist DJK Bamberg (92:83) präsentierte sich eine runderneuerte Mannschaft mit vielen neuen, vor allem jungen Gesichtern. Mit gerade mal 26 Jahren ist Pohlmann sogar die älteste und erfahrenste Spielerin auf dem Feld.
Ob das Fluch oder Segen ist, will sie noch nicht festlegen. „Ich finde das eigentlich relativ witzig, weil ich mich selbst manchmal noch wie ein Kind fühle oder wie mit Anfang 20“, erzählt Pohlmann lachend und ergänzt: „Die Mädels sagen aus Spaß sogar manchmal Mama zu mir.“Für ihren Trainer scheint sie auf jeden Fall ein Segen zu sein. „Sie ist