Saarbruecker Zeitung

FCH ohne Spielwitz und Tore

Regionalli­gist FC Homburg unterliegt dem TSV Steinbach zuhause mit 0:2.

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(rti) Die Ambitionen des FC Homburg haben am Freitagabe­nd einen herben Dämpfer erhalten. Mit 0:2 unterlag der Fußball-Regionalli­gist verdient zuhause gegen den TSV Steinbach und ließ dabei jeglichen Spielwitz vermissen. Damit ist der FCH in der Tabelle hinter Steinbach zurückgefa­llen und kann an diesem Samstag noch vom 1. FC Saarbrücke­n und Kickers Offenbach überholt werden.

Gegenüber dem 0:0 bei Eintracht Stadtallen­dorf stellte FCH-Trainer Jürgen Luginger Gaetano Giordano, Patrick Dulleck und Marco Gaiser anstelle von Thomas Steinherr, Bernd Rosinger und des gelbgesper­rten Daniel di Gregorio in die Startelf. Nachdem zuvor wenig passiert war, war Patrick Dullecks Schuss, der in der 17. Minute über das Tor der Gäste flog, die erste nennenswer­te Torgelegen­heit im Spiel. Der erste Treffer fiel allerdings auf der anderen Seite. Nur Sekunden nach Dullecks Versuch versenkte Steinbachs Arnold Budimbu nach einem schnellen Angriff der Gäste eine Hereingabe seines Kollegen Sascha Marquet zum 1:0 für den TSV.

Die Gäste übernahmen nun zunehmend das Kommando auf dem Platz, während der FCH immer mehr ins Schwimmen kam und sich ungewohnt leichte Fehler erlaubte. Beim Schuss von Steinbachs Tim Müller in der 22. und bei Marquets Hackenvers­uch in der 23. Minute konnten sich die Grün-Weißen bei Torwart David Salfeld bedanken, dass der Rückstand zur Pause nicht höher ausfiel. So ging es nach 45 Minuten mit 0:1 in die Kabinen.

Nach der Pause dauerte es 13 Minuten, bis Marquet einen Querschläg­er im Homburger Strafraum zur 2:0-Führung für Steinbach einschob. Luginger reagierte sofort und brachte Steinherr und Rosinger für Giordano und Patrick Lienhard. Die 1720 Zuschauer sahen zwar, wie der FCH anrannte, mehr Linie im Spiel der Homburger sahen sie nicht. Es dauerte bis zur 79. Minute, bis Steinbachs Torwart Tim Paterok durch einen Schuss von Tim Stegerer erstmals Beschäftig­ung bekam. Da auch der Lupfer des in der 72. Minute für Tom Schmitt eingewechs­elten Konstantin­os Neofytos in den Armen Pateroks landete, blieb es letztlich zurecht bei der 0:2-Niederlage.

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