Saarbruecker Zeitung

Wilhelm-Heinrich-Brücke: letzter Bauabschni­tt

Vom 8. bis 12. November wird die Brücke erneut gesperrt. Dann ist die Sanierung abgeschlos­sen.

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(red) Die Sanierung der Wilhelm-Heinrich-Brücke steht kurz vor dem Abschluss. Das teilt die Stadt mit. Der letzte Bauabschni­tt beginnt in der Nacht auf Donnerstag, 8. November, um 0.30 Uhr. Nach vier Tagen, in denen rund um die Uhr an der Brücke gearbeitet wird, sind die Arbeiten bis Montagmorg­en, 12. November, um 5 Uhr abgeschlos­sen.

An diesen Tagen werden die Verkehrskn­oten westlich und östlich der Brücke asphaltier­t und die neue Markierung aufgetrage­n. Zudem werden die Baustellen­einrichtun­g auf den fertiggest­ellten Flächen einschließ­lich der Baustellen­ampeln wieder abgebaut. Da diese Arbeiten nicht im fließenden Verkehr erledigt werden können, wird die Wilhelm-Heinrich-Brücke einschließ­lich der beiden Verkehrskn­oten an diesen vier Tagen für den Fahrzeugve­rkehr gesperrt. Auch die Autobahnau­f- und -abfahrten der Wilhelm-Heinrich-Brücke sind in diesem Zeitraum geschlosse­n. Die Stadt empfiehlt, an den betroffene­n Tagen die Wilhelm-Heinrich-Brücke zu umfahren. Anlieger werden gebeten, ihre Fahrzeuge rechtzeiti­g zu entfernen. Die Zufahrten zu den Gebäuden im gesperrten Bereich sind während der vier Tage nicht erreichbar.

Fußgänger können die Brücke während der Bauarbeite­n auf beiden Seiten weiterhin überqueren, müssen jedoch an den Verkehrskn­oten an beiden Seiten der Brücke Umwege in Kauf nehmen. Die Fahrbahn darf im Bereich der Baustelle auf keinen Fall betreten werden, da hier mit Bitumenkle­ber gearbeitet wird. Dieser lässt sich nicht mehr von den Schuhen entfernen und hinterläss­t beim Weiterlauf­en Spuren. Daher dürfen Fußgänger nur die eingericht­eten Überwege nutzen. Für den Fall, dass schlechtes Wetter die Asphaltund Markierung­sarbeiten an den vorgesehen­en Tagen unmöglich machen sollte, werden die Arbeiten um eine Woche verschoben. Bei der Erneuerung des Neumarktes und des Vorplatzes vor Karstadt gibt es Verzögerun­gen. Deshalb muss dort im Anschluss an die vier Tage noch weiter gearbeitet werden. Diese Arbeiten haben jedoch keine Auswirkung­en auf den Verkehr.

Die Sperrung umfasst den Bereich zwischen der Kreuzung Stengelstr­aße/Eisenbahns­traße in Alt-Saarbrücke­n und dem Vorplatz vor dem Diskontoho­chhaus, wo Dudweilers­traße und Betzenstra­ße zusammentr­effen. Die Sperrungen der einzelnen Straßen in diesem Umfeld befinden sich an folgenden Stellen: In der Dudweilers­traße und Betzenstra­ße in Höhe des Rabbiner-Rülf-Platzes; beide Straßen sind ab Kreuzung Franz-Josef-Röder-Straße bis zur Sperrung befahrbar; Lkw über zehn Meter Länge dürfen nur in die Betzenstra­ße einfahren; diese ist in beide Richtungen befahrbar.

In der Straße Am Stadtgrabe­n gibt es eine Sperrung hinter der Einmündung Fürstenstr­aße; die Einfahrt zum Parkhaus Karstadt ist aus Richtung Staatsthea­ter kommend frei. In der Stengelstr­aße hinter der Kreuzung Stengelstr­aße/Eisenbahns­traße. In der Saaruferst­raße ist hinter der Einmündung zum Gutenbergr­ing/zur Gutenbergs­traße gesperrt. Für die Zeit der Sperrung werden folgende Umleitungs­strecken im Stadtgebie­t eingericht­et und ausgeschil­dert:Von der Autobahn 620 in die Innenstadt über die Ausfahrten Bismarckbr­ücke (U3) und Luisenbrüc­ke. Von der Autobahn 620 nach Alt-Saarbrücke­n über die Ausfahrten In der Franz-Josef-Röder-Straße hinter der Einmündung Wilhelm-Heinrich-Straße. Ab Montag, 12. November, fünf Uhr, sollen alle Sperrungen aufgehoben und alle Fahrtricht­ungen offen sein. Bismarckbr­ücke und anschließe­nd durch die Talstraße (U1).

Von der Dudweilers­traße kommend mit Ziel Autobahn 620 und Alt-Saarbrücke­n über die Westspange (U5) Von Alt-Saarbrücke­n auf die Autobahn 620 über die Heuduckstr­aße (U2) oder Deutschher­rnstraße (U4) und schließlic­h über die Auffahrt Malstatter Brücke.

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