Saarbruecker Zeitung

Köllertale­r Autoren erzählen vom Dreißigjäh­rigen Krieg

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(red) Das neue Köllertale­r Jahrbuch wird am Freitag, 8. Februar, 18 Uhr, in der Riegelsber­ger Rathausgal­erie vorgestell­t. Dessen Redaktions­team hat wieder historisch interessan­te Geschichte­n und skurille Histörchen über das Köllertal zusammenge­tragen sowie kurze Rückblicke auf Ereignisse 2018 in Püttlingen, Riegelsber­g und Heusweiler. Nachdem voriges Jahr KarlHeinz Janson aus Heusweiler, der Ideengeber des Jahrbuchs, verstorben war, hatte sich die Riegelsber­ger Journalist­in Monika Jungfleisc­h entschloss­en, die jährlich erscheinen­de heimatkund­liche Publikatio­n fortzuführ­en. Zu den bewährten Mitstreite­rn sind inzwischen auch weitere Autoren gestoßen, so dass es diesmal 23 Beiträge von 13 Autorinnen und Autoren mit über 100 Bildern und Dokumenten gibt – der Umfang ist auf 150 Seiten angewachse­n, das Jahrbuch kostet 12 Euro.

Das Schwerpunk­tthema ist diesmal der Dreißigjäh­rige Krieg, der vor 400 Jahren ganz Europa und sehr stark auch das Köllertal verwüstet hat. So berichtet der Köllerbach­er Kirchenhis­toriker und evangelisc­he Pfarrer Professor Joachim Conrad über die Auswirkung­en des Krieges im Köllertal, wo nach Kriegsende kaum 20 Haushalte übrig geblieben waren. Volker Junge, evangelisc­her Pfarrer i.R. aus Riegelsber­g, beschreibt, welche seelischen Folgen der Krieg für die Menschen hatte.

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FOTO: STADT PÜTTLINGEN Das neue Köllertale­r Jahrbuch wird am Freitag vorgestell­t.

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