„Morgen wird schöner“hat viel Neues vor
Das Theaterprojekt für Geflüchtete arbeitet an einer Inszenierung des Hörspiel-Klassikers „Das Schiff Esperanza“.
Daher soll sich „Morgen wird schöner“„diversifizieren“, wie Eugen Georg sagt. Aus dem Theaterprojekt soll ein Kulturprojekt werden: der „Arrival Room“. Bei „Morgen wird schöner“ging es vor allem ums Ankommen, um die Frage, was das überhaupt für Menschen sind, die zu uns kommen. „Haben die auch was zu sagen, können die auch reden?“, formuliert es Eugen Georg überspitzt.
Wie „Morgen wird schöner“entsteht der „Arrival Room“aus einer Notwendigkeit heraus – dem Projekt fehlt es an einem festen „Zuhause“, sagt Georg. Im „Arrival Room“, einem „Begegnungraum für alle“, will er ein breites Angebot bereitstellen: kulturelle Projekte, Theater,
„Wir haben keinen Bus mehr und auch die erste Euphoriewelle
ist abgeebbt.“
Eugen Georg Ausstellungsraum, Kochabende, Musikkontexte, Mentoring und Workshops. Zusätzlich will er eine passende Plattform zur Vernetzung schaffen. Dabei soll das Ganze „antikommerziell und offen“bleiben.
Haben Flüchtlinge und Migranten eigene Projektideen, will Eugen Georg den „Arrival Room“zur Verfügung stellen. Eröffnen will er den „Arrival Room“noch in diesem Jahr – derzeit sind er und das weitere Organisations-Team von „Morgen wird schöner“auf der Suche nach einem geeigneten Projektraum, sowie nach finanziellen Förderern.
Und noch etwas sucht man bei „Morgen wird schöner“: neue Mitglieder. Geprobt wird einmal die Woche im kleinen Theater im Rathaus. Wer Interesse hat, kann die Gruppe über Facebook kontaktieren.
Initiator