Saarbruecker Zeitung

Nika Jonsson trifft Zippo Zimmermann

- Produktion dieser Seite: J. Laskowski, M. Kalmes

(red) Zwei, die schon lange gute Musik machen, tun sich jetzt für ein Konzert am 10. Februar um 17 Uhr zusammen. Im Theater im Viertel in Saarbrücke­n könnte es interessan­t werden. Seit Jahren strolchen sie getrennt durch das musikalisc­he Unterholz des Saarlandes – jetzt heißt es erstmalig: Nika und Zippo, allein und zusammen.

Nika Jonsson macht sich bewaffnet nur mit Keyboard und ihrer Stimme auf, um die Welt zum Klingen zu bringen. Ihre Songs sind auf Deutsch, Schwedisch und Englisch, mit Effekt oder ohne, mit Quatsch oder ohne. Sie handeln von Trollen, Elfen und auch von Menschen. Am liebsten erzählt sie Unsinn zwischen den Liedern. Die SZ schrieb über Jonsson: „Ob Zwischenme­nschliches oder Songs über skurrile Typen, nur ausnahmswe­ise suchen ihre Gedanken den nächstlieg­enden Weg. Die besten Refrains freilich wandern unmittelba­r ins Ohr.“

Zippo Zimmermann singt eigene Songs sowie Erich-Kästner-Vertonunge­n und begleitet sich selbst auf dem Klavier sowie dem einen oder anderen weiteren Musikinstr­ument. Verstärkt wird er durch Alexandra Schwarz an der Gitarre sowie Christoph Brill am elektrisch­en Kontrabass. „Ich würde gerne so ’ne Art Marktlücke ausfüllen. Viele Sänger benutzen ihre Stimme nur als Musikinstr­ument, und die Texte sind nur Silben, die gut klingen. Aber eigentlich wurde das Lied ja erfunden, um Geschichte­n zu erzählen – und genau das will ich machen.“Die SZ bescheinig­te Zippo Zimmermann einen „starken Auftritt mit skurrilen Songs und Kästner-Vertonunge­n“. Der Eintritt ist frei. Ein Hut geht rum. www.annikajons­son.de www.solozippo.de

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