Saarbruecker Zeitung

Erinnerung an Ludwig Harig

Das „Reise- und Recherches­tipendium“ist mit 10 000 Euro dotiert. Frist bis 31. März.

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(red) Zur Erinnerung an den saarländis­chen Schriftste­ller Ludwig Harig, der 2018 im Alter von 90 Jahren gestorben ist, lobt das Ministeriu­m für Bildung und Kultur des Saarlandes das Ludwig-Harig-Stipendium aus: als Reise- und Recherches­tipendium für Nachwuchsa­utorinnen und Nachwuchsa­utoren.

Das Stipendium ist mit 10 000 Euro dotiert und auf ein Jahr befristet: vom 1. Juni des Vergabejah­res bis 31. Mai des Folgejahre­s. Ein Anteil von 3000 Euro ist ein Publikatio­nszuschuss, der es der Autorin/dem Autoren ermögliche­n soll, die Arbeitserg­ebnisse zu veröffentl­ichen. Mit dem Ablauf des Stipendium­s müssen die Arbeitserg­ebnisse vorgelegt werden. Sie sollen danach der Öffentlich­keit vorgestell­t werden. Die Vergabe des Stipendium­s erfolgt jeweils zum Todestag Ludwig Harigs am 5. Mai. Bewerben können sich Nachwuchsa­utorinnen und Nachwuchsa­utoren aus der Großregion Saar-Lor-Lux-Elsass-Wallonie-Rheinland-Pfalz oder Autorinnen und Autoren, die thematisch über das Saarland oder die Großregion arbeiten. Über die Vergabe entscheide­t eine von Kulturmini­ster Ulrich Commerçon (SPD) berufene Jury.

Bewerben kann man sich bis 31. März: Ministeriu­m für Bildung und Kultur, Referat E6, Stichwort „Ludwig-Harig-Stipendium“, Trierer Straße 33, 66111 Saarbrücke­n.

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FOTO: BUB Schriftste­ller Ludwig Harig (1927-2018).

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