Schokolade ist auch nur Psyche, oder?
Verzicht mit Weitsicht: Bis zum nächsten Aschermittwoch lassen sich doch Ersatzstoffe testen. Hier ein paar Vorschläge.
Ostern! Seit Sonntag dürfen alle kleinen und großen Menschenkinder wieder Schokolade essen. Auch die, die auf diese Köstlichkeit während der Fastenzeit seit Aschermittwoch verzichtet haben. Manche sollen durchgehalten und allen Versuchungen widerstanden haben. Mit eisernem Willen. Doch die nächste Fastenzeit kommt. Und die Erfahrung lehrt uns Tipps, den vielleicht nicht so eisernen Willen zu stärken. Alles Psyche, oder?
Klar ist: Kein noch so gesunder Apfel kann die Gier nach Schokolade befriedigen. Es braucht bessere Ersatzstoffe. Hier fünf Vorschläge für die Merkliste. Kerzenduft mit Schoko-Aromen zum Beispiel. Was im Advent mit Zimt und Tanne funktioniert, klappt auch mit Schoko. Tief einatmen, entspannen, genießen. Oder wie wäre es mit Schoko-Tee? Auswahl zwischen zwei Geschmacksrichtungen: Für Süßmäuler sanfte Schoko-Sahne hell mit Kakakopulver, für Herbmäuler würzigen Kräutertee
Schoko dunkel mit Kakaoschalen. Pflegende Körper- und Handcreme gibt es auch auf der Basis von Kakaobutter. Immer mal am Händchen riechen, wenn der Entzug peinigt. Psst, unter uns: Auch E-Shishas oder E-Zigaretten können diesen Duft verströmen, Rotwein oder Whiskey mit Schokonote die Geschmacksnerven kitzeln. Schließlich Schoko-Wellness. Warme Zartbitter-Schokolade als Gesichtsmaske auftragen. Mit einem Ganzkörper-Schokoladen-Peeling die Haut auffrischen. Vielleicht eine Massage mit Schokoladenbutter? Oder doch Verwöhnbaden, das den ultimativen Kick verspricht? Rezept: Sprudelbad mit einer Tasse in Milch gelöster, dann abgekühlter Schokolade.
Das alles lässt sich ja bis zum nächsten Aschermittwoch am 17. Februar 2021 testen.