Saarbruecker Zeitung

Caritas will Senioren in der Bruchwiese unterstütz­en

- Produktion dieser Seite: Alexander Stallmann, Michael Emmerich Frank Kohler

(red) Aus den Augen, aber nicht aus dem Sinn – so beschreibt die Caritasmit­arbeiterin Stephanie Weiland ihr Angebot für Senioren in der Saarbrücke­r Bruchwiese. Zu Hause bleiben ist das Gebot der Stunde, Kontakte sollen vermieden werden.

Das soll aber nicht dazu führen, dass vor allem ältere Menschen sich völlig isolieren und zu Hause eingesperr­t sind. Die Möglichkei­ten, sich zu sehen und miteinande­r Freizeit zu verbringen, sind aus gutem Grund in den vergangene­n Wochen sehr beschränkt worden. „Doch wir wollen weiter für die Bewohner der Bruchwiese da sein. Wenn wir uns schon nicht treffen, so möchten wir doch die Möglichkei­t bieten, sich telefonisc­h mit uns in Verbindung zu setzen und mit uns im Gespräch zu bleiben“, sagt Stephanie Weiland vom Caritas-Begegnungs­treff Bruchwiese. „Wir können nötige Besorgunge­n erledigen oder andere Unterstütz­ung organisier­en. Es ist uns wichtig, den Kontakt mit den Bewohnerin­nen und Bewohnern im Stadtteil aufrechtzu­erhalten. Wir stellen uns vor, dass wir Bewohner und Bewohnerin­nen aus dem Stadtteil, die das wünschen, miteinande­r in telefonisc­hen Kontakt bringen und eventuell Telefonket­ten initiieren oder die Plauderstu­nde zur Kaffeezeit am Telefon vermitteln.“Die Caritas übernehme die Koordinati­on und stelle in Absprache mit dem Netzwerk gute Nachbarsch­aft die Kontakte her.

Bewohnerin­nen und Bewohner der Bruchwiese können sich bei Stephanie Weiland, Telefon (01 52) 56 57 80 18 melden.

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