Saarbruecker Zeitung

FCS trauert um Titelchanc­e in der Champions League

Patrick Franziska hofft noch auf Bundesliga-Playoffs.

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(rti) Die Champions League im Tischtenni­s wird aufgrund der Corona-Epidemie abgebroche­n. Für den 1. FC Saarbrücke­n, der im Halbfinale auf den russischen

Titelverte­idiger Fakel Orenburg mit dem deutschen Nationalsp­ieler Dimitrij Ovtcharov getroffen wäre, war es eine erwartbare, aber nichtsdest­otrotz enttäusche­nde Entscheidu­ng. „Wir hatten viel Selbstvert­rauen. So eine große Chance hatten wir in der Champions League noch nie. Wir hätten sehr gerne gegen Orenburg gespielt. Von daher ist es natürlich schon bitter“, sagt FCS-Topspieler

Saarbrücke­r Patrick Franziska.

Die Preisgelde­r für Halbfinale und Endspiel werden unter den vier Halbfinali­sten, zu denen auch Borussia Düsseldorf und UMMC Jekaterinb­urg gehören, aufgeteilt. Nach dem frühen Aus des FCS im nationalen Pokal gegen den späteren Sieger ASV Grünwetter­sbach ist damit auch die zweite Gelegenhei­t, einen Titel zu gewinnen, dahin.

Als letzte Chance bleibt dem FCS jetzt noch die Bundesliga. Ob und wie die Playoffs gespielt werden können, ist offen. Franziska will keine Prognose abgeben, hat als Kapitän des Tabellenfü­hrers aber eine klare Meinung: „Tischtenni­s ist ein kontaktlos­er Sport, deshalb hoffe ich, dass die Playoffs irgendwie zu Ende gespielt werden können. Aber wenn die Saison abgebroche­n und ein Meister gekürt wird, müssen wir das sein. Ich hoffe aber, dass wir das fair ausspielen und wir richtig Meister werden können.“

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FOTO: SCHLICHTER Patrick Franziska will die Playoffs fair ausspielen.

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