Saarbruecker Zeitung

Buslinie Moselle Saar fährt wieder über die Grenze

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(red) Zur Eindämmung der Corona-Pandemie und zum Schutz von Personal und Passagiere­n war der grenzübers­chreitende Verkehr vom Saarland nach Frankreich am 16. März eingestell­t worden.

Nach der für den 16. Mai geplanten Öffnung aller Grenzüberg­änge

wird – ab kommendem Montag, 18. Mai – auch die grenzübers­chreitende Buslinie MS ihren Betrieb wieder aufnehmen, es gilt der normale Fahrplan. Es ist aber auch weiterhin notwendig, für den Grenzübert­ritt einen „triftigen Grund“anzugeben, heißt es in der Pressemitt­eilung von Anne Galliou, Projektkoo­rdinatorin

Verkehr des Eurodistri­ctes SaarMosell­e.

Die Schutzmaßn­ahmen in den Bussen, die von den Betreibern Keolis 3 Frontières und Baron Reisen eingeführt wurden, seien zudem zwingend zu beachten. Auch das Tragen von Masken ist für die Fahrgäste Pflicht.

Die Buslinie MS bedient zahlreiche Haltestell­en von Hombourg-Haut über Freyming-Merlebach und Forbach bis zum Deutsch-Französisc­hen Gymnasium in Saarbrücke­n. Finanziert wird die Linie sowohl über das saarländis­che Wirtschaft­sministeri­um als auch von französisc­her Seite. Der

Eurodistri­ct SaarMosell­e ist ebenfalls in die Finanzieru­ng eingebunde­n. Tarife, der Fahrplan, die Fahrzeiten und auch die Haltestell­en der Linie MS können auf verschiede­nen Internetse­iten eingesehen werden. www.baron-reisen.de www.keolis3fro­ntieres.com www.saarmosell­e.org

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