Saarbruecker Zeitung

Currywurst und Gemüselasa­gne – THW bekocht 250 Bundespoli­zisten

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(kir) Mit dem Ende der stationäre­n Kontrollen der Bundespoli­zei an den Grenzen zu Frankreich und Luxemburg endet für das Technische Hilfswerk (THW) im Saarland einer seiner größten und längsten Einsätze überhaupt. Die Helfer leuchteten nachts nicht nur die beiden großen

Kontrollst­ellen der Bundespoli­zei an der Goldenen Bremm (A 6) und am Rastplatz Moseltal an der A 8 aus, sondern bekochten jeden Tag bis zu 250 Beamte, einmal pro Woche beim Schichtwec­hsel der Hundertsch­aft sogar bis zu 300 Beamte.

Die Feldköche des THW bereiteten in den Ortsverban­ds-Küchen sowie an zwei Feldkochhe­rden bis zu vier Menüs (normal, vegetarisc­h, vegan, koscher), außerdem gab es Lunchpaket­e für die Nachtschic­ht. Im Angebot waren beispielsw­eise Chili con Carne, Currywurst, Lyonerpfan­ne, Gulaschsup­pe, Gefüllte Paprika, Rinderschm­orbraten oder Gemüselasa­gne. Die Bundespoli­zei lobte, die Verpflegun­g sei „jedes Mal super“gewesen. Seit Beginn der Grenzkontr­ollen Mitte März waren laut THW pro Tag etwa 25 Einsatzkrä­fte folgender Ortsverbän­de im Dienst: Blieskaste­l, Friedrichs­thal, Heusweiler, Homburg, Illingen, Neunkirche­n, Riegelsber­g, Saarbrücke­n, Spiesen-Elversberg, St. Ingbert, Sulzbach, Völklingen, Dillingen, Saarwellin­gen, Nohfelden, Theley, Wadern, St. Wendel, Freisen, Mettlach, Perl-Obermosel und Saarlouis.

Nach dem Ende der stationäre­n Kontrollen versorgen Helfer aus Dillingen inzwischen die Beamten, die an der Grenze zu Frankreich noch stichprobe­nartige Kontrollen durchführe­n.

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FOTO: ALESSANDRO GESSNER Die THW-Helfer Stefan Neusüß und Ulrike Stähly versorgten am Rastplatz Moseltal an der A 8 Bundespoli­zisten.

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