Saarbruecker Zeitung

Im Rat Riegelsber­g geht’s um Corona-Hilfen

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(dg) Die Coronakris­e steht im Mittelpunk­t des Riegelsber­ger Gemeindera­tes am Montag, 25. Mai, 18 Uhr. Nicht nur, weil der Rat wegen der notwendige­n Sicherheit­sabstände in der Riegelsber­ghalle statt im Rathaussaa­l tagt, sondern auch, weil es im öffentlich­en Teil um das gesellscha­ftliche und kulturelle Leben und um die örtlichen Gewerbetre­ibenden geht.

So wird ein Antrag der Linken behandelt, in welchem schnelle und finanziell­e Hilfen für die Gastronomi­ebetriebe in Riegelsber­g und Walpershof­en gefordert werden.

In die ähnliche Richtung geht ein Antrag der CDU, die Unterstütz­ungen für die klein- und mittelstän­dischen Unternehme­n in Riegelsber­g und Walpershof­en anregt. Unter anderem möchte die CDU, dass die

Gewerbe- und Grundsteue­r für diese Betriebe gesenkt werden sollen, ebenso Abschlagsz­ahlungen ans Wasserwerk. Zudem beantragt die SPD, dass die Verwaltung für die lokalen Gewerbetre­ibenden, Gastronome­n, Kneipiers und Schaustell­er nach Örtlichkei­ten suchen soll, in denen musikalisc­he, kulturelle und kulinarisc­he Angebote möglich gemacht werden können.

In einem weiteren Tagesordnu­ngspunkt wird ein Vertreter des Entsorgung­sverbandes (EVS) die geplanten Maßnahmen zur Sanierung der Walpershof­er Zentralklä­ranlage vorstellen. Außerdem geht es im öffentlich­en Teil um einen Refinanzie­rungsvertr­ag für die Riegelsber­ger Buslinie 192. Vor Eintritt in die Tagesordnu­ng können Einwohner Fragen stellen.

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