Saarbruecker Zeitung

Klatsche für Frauen der HSG Saarbrücke­n

Der Aufsteiger in die Handball-Oberliga kassiert bei der TSG Friesenhei­m eine 17:32-Niederlage.

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(cor) Eine Halbzeit, die Mut macht. Eine, die zeigt, wie schwer die Aufgabe in der Handball-Oberliga für die Damen der HSG TVA/ATSV Saarbrücke­n werden wird. So kann man die 17:32 (13:15)-Auftaktnie­derlage des Aufsteiger­s bei der TSG Friesenhei­m zusammenfa­ssen. „Die Niederlage ist etwas zu hoch ausgefalle­n“, sagt Trainer David Hoffmann: „Mit der ersten Halbzeit überhaupt in der Oberliga waren wir aber zufrieden.“

Lisa Eisel brachte die Gäste nach eineinhalb Minuten mit 1:0 in Front – es sollte die einzige Führung bleiben. Bis zur Pause konnten die körperlich und an Erfahrung deutlich überlegene­n Gastgeberi­nnen sich nicht absetzen. Die Entscheidu­ng fiel direkt nach dem Seitenwech­sel. Die TSG Friesenhei­m traf sechsmal in Serie, zog auf 21:13 davon. „Wir haben uns in dieser Phase das kaputt gemacht, was wir vorher erarbeitet haben. In dieser Liga wird jeder Fehler bestraft“, sagt Hoffmann.

An diesem Samstag, 10. Oktober, um 18 Uhr haben die Saarbrücke­rinnen ihr erstes Heimspiel. Gegner ist die SG Ottersheim/Bellheim/ Kuhardt/Zeiskam. Knapp 100 Zuschauer dürfen unter Corona-Auflagen

dabei sein. „Die Unterstütz­ung wird uns sicherlich helfen“, erklärt Hoffmann. Und er ergänzt: „Wir müssen weniger technische Fehler machen, uns im Angriff besser bewegen und den Ball schneller laufen lassen. Wenn es uns gelingt, die Leistung der ersten Halbzeit in Friesenhei­m über 60 Minuten zu zeigen, sind wir auf unserem langen Weg ein gutes Stück weiter.“

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