FCS kämpft um den Einzug ins Final Four des Pokals
Deutscher Tischtennis-Meister trifft auf Bergneustadt.
(rti) Nach dem 3:1-Achtelfinalsieg im DTTB-Pokal gegen den TTC Neu-Ulm geht es für den deutschen Tischtennis-Meister 1. FC Saarbrücken im Viertelfinale an diesem Samstag um 19 Uhr zum TTC Bergneustadt. Bereits in der vergangenen Saison kam es in der gleichen Pokalrunde zu dieser Paarung, die der FCS in eigener Halle glatt mit 3:0 gewann. Als Meister gehen die Saarbrücker als klarer Favorit in das Spiel. „Wir nehmen die Favoritenrolle gerne gegen jeden an. Wir müssen das aber auch bestätigen“, warnt Patrick Franziska davor, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen: „Gefühlt steht Bergneustadt mit Grünwettersbach, gegen die wir gerade in der Liga verloren haben, auf einer Stufe. Wir müssen jetzt schauen, dass wir wieder auf die Gewinner-Straße kommen.“
Nach dem Wechsel bei Bergneustadt von Paul Drinkhall zu Stefan
Fegerl sollte die Aufgabe für den FCS zumindest nicht schwerer geworden sein. „Drinkhall war mit seiner aggressiven Spielweise sicherlich der etwas gefährlichere Spieler. Aber ich glaube nicht, dass das eine große Schwächung ist“, sagt Franziska.
Für den deutschen Nationalspieler steht ohnehin eher die Frage nach der taktischen Aufstellung im Vordergrund. „Wir müssen schauen, dass wir ein gutes Doppel finden, das unseren Ansprüchen gerecht wird“, sagt der 28-Jährige, nachdem Shang Kun und Darko Jorgic bei der 2:3-Niederlage in Grünwettersbach ein klares 0:3 gegen Dang Qiu/Tobias Rasmussen hinnehmen musste. Gelingt dem FCS am Samstag der Einzug ins Pokal-Final-Four, wäre das auch eine gutes Omen für die Bundesliga. Denn dort geht es am Dienstag um 19 Uhr in der Saarbrücker Joachim-Deckarm-Halle erneut gegen Bergneustadt.