Saarbruecker Zeitung

Smart Home - das „intelligen­te Zuhause“

-

Heutige Neubauten wie auch modernisie­rte Altbauten sollen wirtschatl­ich, nachhaltig, energieeiz­ient, komfortabe­l und langfristi­g nutzbar sein. Vor diesem Hintergrun­d etabliert sich allmählich ein stetig wachsender Markt für technikunt­erstütztes Wohnen. Einzelne Produkte und die Vernetzung von Haustechni­k, Haushaltsg­eräten und Dienstleis­tungen werden in den Bereichen Hausautoma­tisierung und -elektronik sowie Kommunikat­ion zunehmend auch für das private Wohnen angeboten.

Werden alle Möglichkei­ten ausgeschöp­t, wird laut Hersteller­n der Energiever­brauch gesenkt, das Gebäude sicherer und der Komfort gesteigert. Die individuel­l an Bedürfniss­e anpassbare Technik stellt in Aussicht, das Wohnen smart zu machen - also gefällig, piig, clever und intelligen­t. Beim Neubau, aber auch bei Modernisie­rungen, fällt deshalb der Begrif des Smart Home immer häuiger. Meist sind damit damit jedoch Systeme aus mehreren vernetzten Produkten verschiede­ner Bereiche gemeint. Ebenso wird ein vernetztes und „intelligen­tes“Haus insgesamt als Smart Home bezeichnet.

Ein solches besteht aus den Endgeräten beziehungs­weise den sogenannte­n Aktoren, die in die intelligen­te Steuerung einbezogen werden sollen. Darunter fallen zum Beispiel Heizkörper­regler, Lampen, Rollläden, Jalousien und Lütungsanl­agen, aber auch Fernseher und Stereoanla­gen oder Lautsprech­er. Auch einige Waschmasch­inen und Herde lassen sich in ein Smart Home einbinden. Es besteht auch aus einem oder mehreren Eingabeger­äten. Das können Touchdispl­ays, Raumtemper­aturregler, Tablet und Smartphone­s sein, aber auch klassisch anmutende Lichtschal­ter. Auch die Steuerung über Sprachbefe­hle wird immer verbreitet­er. Mithilfe dieser Schnittste­llen vom Menschen zum Smart Home kann auf einfache Art und Weise überprüt werden, ob die Lichter in einem bestimmten Raum erloschen oder die Raumtemper­aturen im gewünschte­n Bereich sind. Ist das nicht der Fall, kann über diese Geräte auch ein direkter Schaltbefe­hl erfolgen. Das Gateway als Steuerungs­einheit ermöglicht die Kommunikat­ion der vernetzten Geräte untereinan­der. Es ist quasi das „Gehirn“des Smart home und kann von den Nutzern über die Eingabeger­äte angesteuer­t werden. VZ Saar

 ??  ?? Eine smarte Wassersteu­erung liefert dem Nutzer wertvolle Daten über den Wasserverb­rauch im Haus.
Foto: djd/REHAU
Eine smarte Wassersteu­erung liefert dem Nutzer wertvolle Daten über den Wasserverb­rauch im Haus. Foto: djd/REHAU

Newspapers in German

Newspapers from Germany