Rehlinger neuer Präsident des Handball-Verbandes
Christoph Schacht vom TV Altenkessel und Lukas Huwig vom TuS Riegelsberg gehören dem Präsidium als Vizepräsidenten an.
(red) Christoph Rehlinger ist der neue Präsident des Handball-Verbandes Saar (HVS). Die knapp 100 Delegierten des Verbandstages in der Allenfeldhalle in Merchweiler wählten den Vorsitzenden des TuS Brotdorf zum Nachfolger von Eugen Roth. Dem 47-Jährigen zur Seite steht als Vizepräsident Hans-Gerd Fries, der als langjähriges Präsidiumsmitglied der neuen Führungs-Riege Kontinuität und Stabilität verleihen soll. Das teilt der Handball-Verband imit.
Der scheidende Präsident Eugen Roth hatte Christoph Rehlinger selbst als seinen Nachfolger vorgeschlagen. Auch ansonsten folgte der Verbandstag den personellen Vorschlägen des bisherigen Präsidiums. Die weiteren Mitglieder des Führungsgremiums des Handball-Verbandes Saar sind:
Philipp Jäckel vom HC Schmelz als Vizepräsident Finanzen, Silke Herges vom TV Kirkel als Vizepräsidentin Recht, Christoph Schacht vom TV Altenkessel als Vizepräsident Jugend, Lukas Huwig vom TuS Riegelsberg als Vizepräsident Spieltechnik, Claudia Schikotanz von der DJK Oberthal als Vizepräsidentin Entwicklung sowie Oliver Köhler-Wolf vom TV Niederwürzbach als Zuständiger für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Christoph Rehlinger erklärte nach seiner Wahl zum neuen Präsidenten: „Wir haben an der Spitze des Verbandes ein tolles Team beisammen, mein Dank gilt aber auch den Vorgängern für die tolle Arbeit. Natürlich bleibt weiter Arbeit, über allem steht aktuell natürlich die Auswirkung durch Corona.“Mit Blick in die Zukunft sieht der neue HVS-Präsident zwar Herausforderungen, aber keine riesigen Probleme, zudem betonte er die entscheidende Rolle der Vereine. „Ein Verband ist nur so stark wie die Vereine. Mitdenken, mitwirken ist absolut erwünscht und wichtig“, sagte Christoph Rehlinger.
Auch der scheidende Präsident Eugen Roth zeigte zufrieden mit den Ergebnissen des Verbandstages: „Der Handball-Verband Saar wird an der Spitze weiblicher und jünger – das ist eine weise Entscheidung des höchsten Gremiums.“Und Eugen Roth ergänzte: „Die Herausforderungen bleiben weiter groß – etwa in Sachen Spielbetrieb, aber auch beim Thema Schiedsrichter.“