Saarbruecker Zeitung

Durchhalte­n und das Beste draus machen

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Natürlich ist es traurig. Natürlich wird einem im Januar viel fehlen. Die Kino-Atmosphäre sowieso und eben das, was dieses Festival so besonders macht: die heimelige Filmwerkst­att-Atmosphäre bei den Diskussion­en in den Kinos, die Filmemache­rgespräche (oder das schlichte Abhängen) in Lolas Bistro. Allerdings: Anders als etwa die Perspectiv­es oder zuletzt Loostik kann das Ophüls-Festival stattfinde­n, der Vorteil der Leinwand gegenüber der Bühne. Man kann die Kunst, um die es geht, immerhin sehen, wenn auch anders als gewohnt.

Zudem trifft der Zwang zu Online die Ophüls-Macher nicht unvorberei­tet: Seit Monaten haben sie diese Variante in ihre Pläne mit einbezogen. Man darf sich darauf verlassen, dass sie aus der Situation das Bestmöglic­he machen. So klischeeha­ft es klingt: Bei Ophüls und allem anderen wird es umso schöner sein, wenn alles wieder halbwegs normal ist. Bis dahin: durchhalte­n und das Beste draus machen.

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