Taekwondo steht in der Eliteschule des Sports nun auf dem Stundenplan
Gymnasium am Rotenbühl in Saarbrücken nimmt neben Talenten aus Sportarten wie Fußball, Handball, Leichtathletik oder Tennis nun auch Kampfsportler auf.
(red) Schule und Leistungssport sind am Gymnasium am Rotenbühl in Saarbrücken eng miteinander verknüpft. An der sogenannten Eliteschule des Sports drücken viele hoffnungsvolle Talente die Schulbank. Bislang kamen sie in erster Linie aus Sportarten wie Fußball, Handball, Leichtathletik und Tennis. Nun sind auch Athleten aus dem Taekwondo dabei. Das erklärt die Taekwondo-Union Saar in einer Mitteilung.
In einer Konferenz hatten Verantwortliche des Olympia-Stützpunktes Rheinland-Pfalz/Saarland, des Gymnasiums am Rotenbühl sowie des Landessportverbandes für das Saarland im Landesausschuss für Leistungssport entschieden, Taekwondo in den Sportzweig der Eliteschule aufzunehmen. Das Gymnasium
in Saarbrücken ist damit eine von nur drei Eliteschulen des Sports in Deutschland, an denen talentierte Taekwondo-Sportler aufgenommen und gezielt gefördert werden.
Im Vorfeld der Entscheidung hatte der saarländische Landestrainer Axel Müller ein Konzept entwickelt, wie sein Verband mitteilt. Er gehört auch zum Bundestrainer-Stab der Deutschen Taekwondo-Union.
Besonders erfreut sei der Landestrainer darüber, dass bereits in diesem Schuljahr vier Taekwondo-Sportler am Rotenbühl-Gymnasium aufgenommen wurden. Axel Müller fungiert als Trainer sowie Verbindungsperson zwischen der Saarbrücker Schule und dem Taekwondo-Verband. www.tusaar.de www.rotenbuehlgym.de