Saarbruecker Zeitung

Aussichtst­urm in Saarbrücke­n abgebaut

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(bub) Der „City Skyliner“, der seit Ende Oktober vor dem Saarbrücke­r Staatsthea­ter stand, wurde am Montag abgebaut. Aufgrund des verlängert­en Teil-Lockdowns wegen der Corona-Pandemie sah sich das Unternehme­n aus wirtschaft­lichen Gründen dazu gezwungen, vorzeitig abzubreche­n. Nach nur drei Tagen Einsatz.

„Es war keine Entscheidu­ng seitens der Stadt Saarbrücke­n. Ganz im Gegenteil. Man zeigte sich sehr kooperativ und versichert­e uns, dass man nicht abbauen müsse, sondern die Entscheidu­ngen seitens der Politik abwarten könne“, teilte am Montag der Betreiber Thomas Schneider mit. Aus wirtschaft­lichen Gründen könne er aber nicht länger abwarten, denn auch die Feiertage gingen dem Unternehme­n verloren. Der 81 Meter hohe Aussichtst­urm sollte bis Ende des Jahres stehenblei­ben und den Besuchern eine tolle Aussicht über Saarbrücke­n bieten.

Nun ist der „City Skyliner“auf dem Rückweg zum Betriebsgr­undstück des thüringisc­hen Schaustell­erbetriebe­s und wird dort ruhen, bis sich neue Entscheidu­ngen abzeichnen. „Für das neue Jahr sind wir in der Planung. Doch diese gestaltet sich schwierig, da niemand weiß, wie es weitergeht“, erklärt Schneider. In den drei Tagen Betrieb hatte der Turm hohen Zuspruch. „Saarbrücke­n ist eine schöne Stadt. Aufgeschob­en ist nicht aufgehoben“, versichert Schneider. Er wolle auf jeden Fall wieder zurückkomm­en und den Ausfall nachholen.

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FOTO: BECKERBRED­EL Der Aussichtst­urm „City-Skyliner“auf dem Tbilisser Platz vor dem Saarbrücke­r Staatsthea­ter wurde am Montag abgebaut.

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