Jugendbeirat Püttlingen legt Jahresbericht vor
(et) „Unsere Demokratie braucht eine starke und engagierte Jugend. Denn wir sind die jungen Familien der Zukunft.“Mit diesen Worten beschloss Lars Klein, Vorsitzender des Jugendbeirates der Stadt Püttlingen, seinen Rechenschaftsbericht. Im Jahr 2018 elanvoll gestartet, wurde der Püttlinger Jugendbeirat in diesem Jahr etwas gebremst. Der Hauptgrund heißt „Corona“. Seit dem Start des Beirates, so Klein, seien auch fünf Mitglieder aus beruflichen, schulischen und privaten Gründen ausgeschieden.
Im Berichtszeitraum habe der Beirat 16 Sitzungen abgehalten. Im Zuge der Europa- und Kommunalwahlen habe es zudem eine öffentliche und gut besuchte Veranstaltung zum Thema „Politikverdrossenheit“, beziehungsweise „Mitmachen & Miteinentscheiden“gegeben. „Ein weiteres wichtiges Thema“, so Klein, „war 2019 der Püttlinger Stadtpark. Dieser sollte unserer Meinung nach dringend verändert werden.“Geplant sei, mit bereits genehmigtem Fördergeld, hier eine „Hip-Hop-Anlage“zu installieren.
Mit dem Erlös aus dem Püttlinger Weihnachtsdorf vom November 2019 habe der Jugendbeirat Anfang 2020 ein Neujahrskegeln für Jugendliche im Gasthaus Prediger anbieten können. Das war's dann aber auch schon beinahe mit den Veranstaltungen in diesem Jahr – Corona-bedingt.
Der Püttlinger Jugendbeirat hat sich zudem mit seiner eigenen Satzung beschäftigt. Ziel sei ein eigenes Budgetrecht; Klein: „Wir hoffen nun, dass mit der Abgabe dieses Rechenschaftsberichtes der Neufassung unserer Satzung nichts mehr im Wege steht.“