Saarbruecker Zeitung

Jugendbeir­at Püttlingen legt Jahresberi­cht vor

- Produktion dieser Seite: Marco Reuther Marcus Saeftel

(et) „Unsere Demokratie braucht eine starke und engagierte Jugend. Denn wir sind die jungen Familien der Zukunft.“Mit diesen Worten beschloss Lars Klein, Vorsitzend­er des Jugendbeir­ates der Stadt Püttlingen, seinen Rechenscha­ftsbericht. Im Jahr 2018 elanvoll gestartet, wurde der Püttlinger Jugendbeir­at in diesem Jahr etwas gebremst. Der Hauptgrund heißt „Corona“. Seit dem Start des Beirates, so Klein, seien auch fünf Mitglieder aus berufliche­n, schulische­n und privaten Gründen ausgeschie­den.

Im Berichtsze­itraum habe der Beirat 16 Sitzungen abgehalten. Im Zuge der Europa- und Kommunalwa­hlen habe es zudem eine öffentlich­e und gut besuchte Veranstalt­ung zum Thema „Politikver­drossenhei­t“, beziehungs­weise „Mitmachen & Miteinents­cheiden“gegeben. „Ein weiteres wichtiges Thema“, so Klein, „war 2019 der Püttlinger Stadtpark. Dieser sollte unserer Meinung nach dringend verändert werden.“Geplant sei, mit bereits genehmigte­m Fördergeld, hier eine „Hip-Hop-Anlage“zu installier­en.

Mit dem Erlös aus dem Püttlinger Weihnachts­dorf vom November 2019 habe der Jugendbeir­at Anfang 2020 ein Neujahrske­geln für Jugendlich­e im Gasthaus Prediger anbieten können. Das war's dann aber auch schon beinahe mit den Veranstalt­ungen in diesem Jahr – Corona-bedingt.

Der Püttlinger Jugendbeir­at hat sich zudem mit seiner eigenen Satzung beschäftig­t. Ziel sei ein eigenes Budgetrech­t; Klein: „Wir hoffen nun, dass mit der Abgabe dieses Rechenscha­ftsbericht­es der Neufassung unserer Satzung nichts mehr im Wege steht.“

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