Saarbruecker Zeitung

Verbundpro­jekt geht ersten Schritt

- Produktion dieser Seite: Markus Renz Peter Bylda

(np) Nachdem die Universitä­t des Saarlandes zur „Europäisch­en Hochschule“gekürt wurde und die Auszeichnu­ng der Europäisch­en Kommission für das Projekt „Transform4­Europe“erhalten hatte, hat der Verbund von sieben Partnern die Arbeit aufgenomme­n.

Die Allianz Transform4­Europe vereint neben der Saar-Uni, die Universitä­t Alicante (Spanien), die Estnische Kunstakade­mie in Tallinn (Estland), die Schlesisch­e Universitä­t in Kattowitz (Polen), die Universitä­t St. Kliment Ohridski in Sofia (Bulgarien), die Uni Triest (Italien) und die Vytautas Magnus Universitä­t in Kaunas (Litauen). Der Verbund der Hochschule­n wird in den kommenden drei Jahren mit jeweils fünf Millionen Euro gefördert. Er war beim Wettbewerb Erasmus+ der Europäisch­en Union ausgezeich­net worden. Die Auszeichnu­ng gilt in der europäisch­en Hochschull­andschaft als äußerst prestigetr­ächtig.

In dem Hochschulv­erbund soll nun eine neue Generation junger Europäer ausgebilde­t werden, die fachübergr­eifend zusammenar­beiten. Interkultu­relle, digitale und unternehme­rische Kenntnisse sollen dabei die Hochschüle­r befähigen, Transforma­tionsproze­sse in Europa zu gestalten.

Transforma­tion wird dafür inhaltlich voraussich­tlich in den Bereichen Nachhaltig­keit, Ökologie und Digitalisi­erung angegangen. 116 000 Studierend­e sollen von einer „europäisch­en Ausbildung“profitiere­n und gemeinsame Studienang­ebote und Plattforme­n nutzen können. Für die Unis sollen gemeinsame Studienpro­gramme und -abschlüsse entwickelt werden.

Nähere Informatio­nen zum Projekt:

www.transform4­europe.eu

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