Verbundprojekt geht ersten Schritt
(np) Nachdem die Universität des Saarlandes zur „Europäischen Hochschule“gekürt wurde und die Auszeichnung der Europäischen Kommission für das Projekt „Transform4Europe“erhalten hatte, hat der Verbund von sieben Partnern die Arbeit aufgenommen.
Die Allianz Transform4Europe vereint neben der Saar-Uni, die Universität Alicante (Spanien), die Estnische Kunstakademie in Tallinn (Estland), die Schlesische Universität in Kattowitz (Polen), die Universität St. Kliment Ohridski in Sofia (Bulgarien), die Uni Triest (Italien) und die Vytautas Magnus Universität in Kaunas (Litauen). Der Verbund der Hochschulen wird in den kommenden drei Jahren mit jeweils fünf Millionen Euro gefördert. Er war beim Wettbewerb Erasmus+ der Europäischen Union ausgezeichnet worden. Die Auszeichnung gilt in der europäischen Hochschullandschaft als äußerst prestigeträchtig.
In dem Hochschulverbund soll nun eine neue Generation junger Europäer ausgebildet werden, die fachübergreifend zusammenarbeiten. Interkulturelle, digitale und unternehmerische Kenntnisse sollen dabei die Hochschüler befähigen, Transformationsprozesse in Europa zu gestalten.
Transformation wird dafür inhaltlich voraussichtlich in den Bereichen Nachhaltigkeit, Ökologie und Digitalisierung angegangen. 116 000 Studierende sollen von einer „europäischen Ausbildung“profitieren und gemeinsame Studienangebote und Plattformen nutzen können. Für die Unis sollen gemeinsame Studienprogramme und -abschlüsse entwickelt werden.
Nähere Informationen zum Projekt:
www.transform4europe.eu