Saarbruecker Zeitung

Das Familienbü­ro der Caritas hilft

Eine Telefonspr­echstunde informiert freitags über Leistungen für Familien.

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(red) Das Familienbü­ro, das die Caritas im August 2020 in Sulzbach eröffnet hat, wird mittlerwei­le von vielen Menschen aufgesucht. Das teilt die Caritas mit. Nach ihren Angaben hat Corona die Situation für viele ohnehin in prekären Verhältnis­sen lebende Familien noch verschärft. Daher kommen viele in das neue Büro, um sich beraten zu lassen. Zu den Themen gehören unter anderem der Kinderzusc­hlag zusätzlich zum Kindergeld oder die Leistungen aus dem Bildungs

und Teilhabepa­ket.

Der durch Corona bedingte Verlust des Arbeitspla­tzes, der Wegfall von Mini-Jobs oder Kurzarbeit bringt viele Familien und vor allem Alleinerzi­ehende an den Rand des Existenzmi­nimums. Weil das Familienbü­ro einen einfachen Zugang zu Informatio­n und Unterstütz­ung anbietet, wenden sich Familien auch mit anderen durch die Corona-Pandemie bedingten Problemen an die Berater, zum Beispiel bei Fragen der Kinderbetr­euung.

Da auch das Familienbü­ro den Corona-Kontaktbes­chränkunge­n unterliegt, hat es im November zusätzlich zu vereinbart­en Einzelterm­inen auch Telefonakt­ionen organisier­t. Auch hier war die Nachfrage hoch, teilt die Caritas mit. Ab sofort bietet das Büro jeden Freitag von 9 bis 12 Uhr eine Telefonspr­echstunde an, um über familienpo­litische Leistungen zu informiere­n: Telefon (0 68 97) 98 32 39. www.caritas-trier.de/familienbu­eros

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