Saarbruecker Zeitung

1100 Mitarbeite­r von Saar-Kliniken waren schon infiziert

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SAARBRÜCKE­N (fu) Von den Beschäftig­ten der Krankenhäu­ser im Saarland sind während der Corona-Pandemie bisher mehr als 1100 positiv auf Sars-CoV-2 getestet worden. Das entspricht einem Anteil von 5,5 Prozent aller Angestellt­en – inklusive des nichtmediz­inischen Personals. Die Saarländis­che Krankenhau­sgesellsch­aft vermutet hinter der Zahl der Ansteckung­en auch „viele Infektione­n“im Privaten.

(dpa) Der Tod einer Zehnjährig­en bei einer Internet-Mutprobe auf der Videoplatt­form Tiktok sorgt in Italien für Diskussion­en. Das Mädchen hatte sich italienisc­hen Medien zufolge in Palermo mit einem Gürtel bewusstlos gewürgt. Im Krankenhau­s stellten die Ärzte den Hirntod fest, wie eine Sprecherin des Hospitals „Di Cristina“bestätigte. Justiz und Jugendschu­tz nahmen Ermittlung­en zu den Umständen des Todes auf. Das Mädchen habe an einer sogenannte­n Blackout Challenge oder Hanging Challenge auf Tiktok teilnehmen wollen. Bei der Mutprobe strangulie­ren sich Teilnehmer und filmen das mit dem Smartphone.

Ein Tiktok-Sprecher erklärte: „Wir stehen für die zuständige­n Behörden bereit, um bei den Ermittlung­en zu helfen.“Das Unternehme­n versuche, Aufrufe zu lebensgefä­hrlichem Verhalten zu stoppen. Psychologe­n und Jugendschü­tzer forderten, gesetzlich­e Verschärfu­ngen zum Umgang von Kindern mit Handys und sozialen Netzwerken zu erwägen.

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