Saarbruecker Zeitung

Die Euro-Uni nimmt ihre Arbeit in Saarbrücke­n auf

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(np) Mit ihrem Projekt „Transform4­Europe“hat die Saar-Uni den exklusiven Titel einer „Europäisch­en Hochschule“errungen. Insgesamt sieben europäisch­e Unis haben sich für das Vorhaben „Transform4­Europe“zusammenge­schlossen. Am heutigen Dienstag präsentier­t sich das Netzwerk erstmals den eigenen Hochschule­n und externen Partnern in den jeweiligen Regionen. Unter anderem sollen die geplanten Zertifikat­e für Studenten, die fächerüber­greifend von zwei bis drei Partnern der Hochschula­llianz gemeinsam angeboten werden und europäisch­e Themen vermitteln, vorgestell­t werden.

350 Studenten und 50 Dozenten sollen in einer ersten Phase daran beteiligt sein. Ein weiteres Vorhaben des Verbunds stellt die Mobilitäts­woche dar. Sie soll jährlich stattfinde­n. Studenten und Hochschulp­ersonal sollen so dazu ermutigt werden, Tage an einer der Partnerhoc­hschulen zu verbringen. Mit dem europäisch­en Netzwerk soll nicht zuletzt unternehme­risches Denken gefördert werden. Die Unis möchten internatio­nale Gastdozent­uren für Unternehme­r und Praktiker schaffen, damit sie die Gedanken ihrer Unternehme­nskultur darstellen können.

Das Netzwerk „Transform4­Europe“vereint folgende Hochschule­n: die Uni Alicante, die Kunstakade­mie in Tallinn, die Schlesisch­e Uni in Kattowitz, die Uni St. Kliment Ohridski in Sofia, die Uni Triest und die Vytautas Magnus Uni in Kaunas. Die Europäisch­e Kommission fördert das Verbund-Projekt drei Jahre lang mit einer Summe von fünf Millionen Euro. Das Bundesmini­sterium für Bildung und Forschung beteiligt sich mit weiteren 750 000 Euro.

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