Der Verein Fit4Charity und die Fark
Die erste Fark fand im Jahr
2013 statt, damals im April und noch in der Illinger Illipse und gegen Eintrittsgeld. 10 000 Euro an Spenden kamen zusammen und gingen an den Kinder-Hospiz-Dienst. Hauptorganisator: Benjamin Kiehn. Das Interesse war so groß, dass man Ende 2013 entschied, nach Reden zu gehen. Rund 20 000 Besucher brachten 2014 knapp über 20 000 Euro – ab sofort kostet es keinen Eintritt mehr, es darf gespendet werden. Die Fark wächst weiter: 2015 kommen 30 000, spenden fast 40 000 Euro. Dann wird es den Veranstaltern zu viel. Schließlich organisieren Benjamin Kiehn und Dirk Boudier auch noch den großen Illinger Mittelalter-Markt. Man beschließt, beide Veranstaltungen im Zwei-Jahres-Rhythmus zu wechseln. Die vierte Fark findet demnach wieder 2017 statt. Ergebnis: 40 000 Besucher, Spendensummer 55 000 Euro. Mittlerweile haben die Organisatoren einen Verein gegründet: Fit4Charity. Der macht noch viel mehr als Fark: Cosplay-Ball, Nerd-Flohmarkt beispielsweise, alles für den guten Zweck. 2018 findet der letzte Mittelaltermarkt statt, aus Zeitgründen. 2019 dann die fünfte Auflage der Fark. Hier werden nicht nur was Veranstaltungsfläche und Angebot betrifft alle Rekorde gebrochen. Die Zahl der Besucher steigt auf über 50 000, die Spendensumme beträgt gigantische 107 579 Euro. Für die Fark 2021 sind bereits alle über 300 Aussteller-Plätze vergeben, das Programm steht. Das Angebot soll noch einmal erweitert werden, vor allem im Bereich Cosplay, Piraten bekommen eine eigene Area. Aktueller Stand: Eine Freizeitpark-Genehmigung würde die Veranstaltung unter Auflagen möglich machen.(ji)