FCH-Trainer Mink mit Abwehrsorgen
(rti) Nach der 1:2-Niederlage beim TSV Steinbach Haiger am Mittwoch und dem kaum noch aufzuholenden Neun-Punkte-Abstand auf die Tabellenspitze heißt es für den Fußball-Regionalligisten FC Homburg erst einmal Wunden lecken. Nach nur einem Sieg und gerade mal acht Punkten aus den vergangenen acht Partien will der FCH den Abwärtstrend im ersten Rückrundenspiel gegen den FC Gießen am Samstag um 14 Uhr im heimischen Waldstadion mal wieder umkehren. „Wir müssen schauen, dass wir alles reinlegen und wieder ein
Spiel gewinnen. Dafür müssen wir die zweite Halbzeit in Steinbach mitnehmen“, sagt FCH-Torhüter David Salfeld, nachdem die Grün-Weißen gegen Steinbach „45 Minuten verschenkt“hatten, wie Trainer Matthias Mink sagt.
„Es ist noch eine komplette Halbserie zu gehen. Wir müssen dem Gegner die Zähne zeigen“, fordert der Trainer der Saarpfälzer. Das Hinspiel beim Aufsteiger wurde für den FCH nach frühem Rückstand zu einer Zitterpartie, bis Marcel Carl und der Ex-Gießener Damjan Marceta spät für den Homburger 2:1-Sieg gesorgt hatten. Diesmal muss sich Mink vor allem im Abwehrbereich etwas einfallen lassen. Mit Ivan Sachanenko, der sich gegen Steinbach eine Kapselverletzung im Sprunggelenk zugezogen hat und Maurice Springfeld, der an der Schulter verletzt ist, fallen zwei Innenverteidiger aus. So könnte Neuzugang Jonas Scholz, der gegen Steinbach sein Debüt auf der Linksverteidigerposition gegeben hat, nach innen neben Stammkraft Stefano Maier rücken. Außenverteidiger Tim Stegerer wird wegen muskulärer Probleme in den Adduktoren ebenfalls fehlen.