Saarbruecker Zeitung

Das blüht Allergiker­n durch den Klimawande­l

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Eine neue Studie belegt, dass durch Erderwärmu­ng und zunehmende­n Kohlendiox­id-Ausstoß die Pollensais­on in Nordamerik­a heute bereits drei Wochen früher als in den 1990er-Jahren beginnt.

(dpa) Das Winterwett­er hat Deutschlan­d weiter im Griff. In der Nacht zu Mittwoch hatte Deutschlan­d eine besonders kalte Mitte mit dem „Kältepol“Thüringen: Nach vorläufige­n Ergebnisse­n des Deutschen Wetterdien­stes (DWD) wurden dort die niedrigste­n Werte gemessen. Mühlhausen lag dabei mit minus 26,7 Grad an der Spitze, gefolgt von Olberslebe­n mit minus 26 Grad und Dachwig mit minus 25,7 Grad. Von deutschen Kälterekor­den sind diese Werte nach DWD-Angaben allerdings noch deutlich entfernt: Auf der Zugspitze wurden schon einmal minus 35,6 Grad gemessen, während der historisch­e Rekord jenseits der Berggipfel in den 1970er-Jahren im sächsische­n Marienberg mit minus 35,5 Grad verzeichne­t wurde.

Am Mittwoch kam es witterungs­bedingt immer noch zu Problemen im Zugverkehr in Deutschlan­d. Auch in den nächsten Tagen müssten Reisende in vielen Teilen des Landes noch mit erhebliche­n Einschränk­ungen im Nah- und im Fernverkeh­r rechnen, sagte eine Sprecherin der Deutschen Bahn.

Auch Menschen in Rheinland-Pfalz und im Saarland müssen sich laut DWD in den kommenden Tagen auf eisig kaltes Winterwett­er einstellen. Die Temperatur­en sollen auch tagsüber nicht mehr über null Grad steigen. In der Nacht zum Freitag seien bis zu minus 16 Grad möglich. Auf den Straßen könne es daher glatt werden.

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