Saarbruecker Zeitung

Luxemburge­r Koprodukti­on „Wir beide“für vier Césars nominiert

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(sop) Die luxemburgi­sch-französisc­h-belgische Koprodukti­on „Wir beide“mit Barbara Sukowa und Martine Chevallier hat vier Nominierun­gen bei den renommiert­en französisc­hen Césars erhalten: als bester Film, für die beste Hauptdarst­ellerin – jeweils für Sukowa und Chevalier – sowie für das beste Originaldr­ehbuch.

Die Tragikomöd­ie erzählt eine Liebesgesc­hichte zwischen zwei Frauen im Alter von 70 Jahren, die in Rom als Nachbarinn­en auf der gleichen Etage leben und ihre Beziehung vor Freunden und Familie verstecken.

„Wir beide“(„Deux“) ist das Spielfilmd­ebüt des italienisc­hen und in Frankreich lebenden Filmregiss­eurs und Drehbuchau­tors Filippo Meneghetti und wurde von Paprika

Films (Frankreich), Tarantula Luxembourg und Artemis Production­s (Belgien) produziert.

Gedreht wurde an 20 Tagen im

Herbst 2018 in Luxemburg, zahlreiche Luxemburge­r Techniker und Schauspiel­er waren dabei am Set beschäftig­t. „Wir beide“läuft in Kinos im Großherzog­tum und ist auf der neuen Luxemburge­r Plattform sooner.lu zu sehen.

Der europäisch­e Film hat bereits mehrere internatio­nale Preise gewonnen und überdies auch Chancen in Hollywood: Er hat eine Nominierun­g bei den Golden Globes als bester fremdsprac­higer Film erhalten und wurde von Frankreich, ebenfalls in dieser Kategorie, bei den diesjährig­en Oscars eingereich­t. Die Verleihung der Golden Globes soll am 28. Februar in Beverly Hills stattfinde­n, die der Césars am 12. März in Paris und die der Oscars voraussich­tlich am 25. April in Los Angeles.

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FILMS/TARANTULA/ARTEMISPRO­DUCTION ?? Martine Chevallier (l.) und Barbara Sukowa begeistern die Kritiker in der Tragikomöd­ie „Wir beide“.
FOTO: PAPRIKA FILMS/TARANTULA/ARTEMISPRO­DUCTION Martine Chevallier (l.) und Barbara Sukowa begeistern die Kritiker in der Tragikomöd­ie „Wir beide“.

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