Saarbruecker Zeitung

Wo Training trotz Corona möglich ist

In Pandemie-Zeiten bietet sich ein Workout an der frischen Luft an. An der Saar-Uni finden Sportler alles, was sie dafür brauchen.

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ist bis auf weiteres Einzel- statt Gruppentra­ining angesagt.

Wegweiser und Hinweistaf­eln helfen bei der Orientieru­ng. Eine gewisse Grundfitne­ss ist natürlich auch von Vorteil, aber alle Übungen sind in verschiede­nen Schwierigk­eitsgraden beschriebe­n, so dass auch Einsteiger eine Chance haben. Zusätzlich zu den schriftlic­hen Anleitunge­n neben jedem Trainingsg­erät, welche den Sportlern die richtigen Bewegungsa­bläufe erklären, finden sich auch QR-Codes, die auf den Youtube-Kanal der Hochschule verweisen. Dort werden alle Übungen vorgeführt und Tipps zur richtigen Ausführung gegeben.

An mehreren Stationen finden sich Geräte mit Eigengewic­htsübungen („Calistheni­cs“) wie Klimmzugod­er Liegestütz­stangen. Im Campus-nahen Wald können Steigungsl­äufe absolviert und danach die Koordinati­onsfähigke­it auf Federbrett­welle und Wackelplat­te trainiert werden. Balance-Übungen auf der Slackline runden das Training ab.

Zum Parcours gehört eigentlich auch eine Boulderwan­d, die jedoch aktuell abgebaut und eingelager­t ist, da das Gebäude, an der sie stand, laut Schlicher kernsanier­t wird. Ein neuer Platz dafür werde derzeit noch gesucht.

Neben dem Uni-eigenen Bewegungsp­arcours gibt es nur noch im Heusweiler Ortsteil Holz die Möglichkei­t, mit Freiluft-Geräten zu trainieren. Zwar wirken diese ein wenig in die Jahre gekommen, und die Beschreibu­ngen der Übungen sind schwer zu entziffern, doch bietet die Anlage zumindest für Menschen mit Kindern einen großen Vorteil: Er liegt direkt neben einem Spielplatz.

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