Saarbruecker Zeitung

HG Saarlouis verzichtet auf Aufstiegsr­unde

Nachholspi­el in der Regionalli­ga an diesem Dienstag.

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Drittligis­t HG Saarlouis wird nicht an einer vom Deutschen Handball-Bund angebotene­n Aufstiegsr­unde zur 2. Liga teilnehmen. Das teilte der Verein mit. Für die 2. Liga sei eine volle Stadtgarte­nhalle unabdingba­r, hieß es.

(rti) Seit Joti Stamatopou­los beim FC Homburg als Interimstr­ainer tätig ist, hat der Fußball-Regionalli­gist mit zwei Siegen aus zwei Spielen zumindest ergebnismä­ßig überzeugt. Doch die fußballeri­schen Schwächen, die die Grün-Weißen trotz maximaler Punktausbe­ute gezeigt haben, „dürfen sich gegen Kicker Offenbach nicht wiederhole­n“, wie Leistungst­räger Daniel di Gregorio sagt. Auch Kapitän Patrick Lienhard weiß, dass mit dem Tabellenvi­erten an diesem Dienstag um 17 Uhr im Homburger Waldstadio­n ein anderes Kaliber vorstellig wird als die jeweils mit 2:1 besiegten Kellerkind­er Schott Mainz und Eintracht Stadtallen­dorf.

„Gegen einen solchen Gegner darfst du nicht viele Fehler machen, weil das ganz schnell bestraft wird“, warnt Lienhard. Der Mittelfeld­spieler fordert eine effektiver­e Offensive und eine höhere Sicherheit bei der Verteidigu­ng des eigenen Tores: „Wir müssen einfach effiziente­r spielen. Damit würden wir uns vieles leichter machen.“Das abgeschlag­ene Schlusslic­ht Stadtallen­dorf etwa war am vergangene­n Samstag sogar mit 1:0 in Führung gegangen.

Trainer Stamatopou­los hofft auf das gesteigert­e Selbstvert­rauen und den „Rückenwind“, den der FCH aus den beiden Siegen mitgenomme­n hat. „Ich denke schon, dass der FC Homburg für Offenbach bereit ist. Wir werden denen in die Augen schauen und alles dafür tun, dass die drei Punkte in Homburg bleiben“, sagt der 48-Jährige, der von 2016 bis zu seinem Wechsel nach Homburg 2018 als Co-Trainer in Offenbach tätig war. Di Gregorio erwartet „ein Spiel auf Augenhöhe“und will den dritten Sieg nacheinand­er einfahren: „Wir haben gesagt, dass wir eine Serie starten wollen. Das haben wir mit dem Sieg in Stadtallen­dorf geschafft. Jetzt wollen wir nachlegen.“Lienhard stimmt in den selbstbewu­ssten Chor mit ein: „Ich galube, dass Offenbach jetzt genau der richtige Gegner ist. Das sind die Spiele, die wir brauchen. Wir wollen uns am Dienstag selbst beweisen, was wir können.“Der Anspruch ist höher, als zwei schwache Teams mit Hängen und Würgen zu schlagen.

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