Saarbruecker Zeitung

Ab Montag drei Corona-Testzentre­n im Köllertal

Püttlingen, Heusweiler und Riegelsber­g haben sich zusammenge­tan, um gemeinsam ein größeres Angebot zu ermögliche­n.

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(mr) Jede der drei Köllertal-Kommunen Püttlingen, Riegelsber­g und Heusweiler wird ab Montag über ein Corona-Schnelltes­tzentrum verfügen. Die drei Verwaltung­en und die Rathausspi­tzen haben sich miteinande­r abgestimmt, um bewusst unterschie­dliche Öffnungsze­iten anzubieten. So steht insgesamt ein größeres Spektrum an Öffnungsze­iten – auch an Wochenende­n – zur Verfügung. Die Testzentre­n können praktisch von allen Bürgern ab 12 Jahre mit Wohnsitz in Deutschlan­d aufgesucht werden (Kinder in Begleitung Erwachsene­r), allerdings nicht von Personen mit Symptomen und unter dem Vorbehalt ausreichen­der Kapazitäte­n. Der Riegelsber­ger Bürgermeis­ter Klaus Häusle macht zudem darauf aufmerksam, dass sich die Öffnungsze­iten, je nach tatsächlic­her Nutzung des kostenlose­n Angebots, noch mal ändern können. In der gemeinsame­n Erklärung heißt es zudem: „Um die Kontakte so gering wie möglich zu halten, sind vorherige Terminrese­rvierungen notwendig.“Hier die Orte, Zeiten und Reservieru­ngsmöglich­keiten: Püttlingen: Trimmtreff Viktoria, montags bis samstags 10 bis 18 Uhr. Betreiber sind die Apotheke am Markt und weitere Partner. Bis zu 1000 Testungen pro Woche sind möglich. Anmeldung: online unter www.testzentru­m-saar.de, Unterstütz­ung bietet das Seniorenbü­ro der Stadt, Tel. (0 68 98) 69 11 84 (montags bis donnerstag­s 8 bis15 Uhr, freitags 8 bis12 Uhr). Heusweiler: Kulturhall­e am Markt, dienstags bis sonntags, 15 bis 20 Uhr. Betrieben wird es vom DRK. Anmeldung: www.testzentru­m.heusweiler. de oder Tel. (0 68 06) 91 11 17 (montags bis freitags 9 bis 12 Uhr). Riegelsber­g: Kultursaal in der Köllertalh­alle im Ortsteil Walpershof­en, montags bis freitags von 15 bis 20 Uhr, zudem sonntags von 12 bis 20 Uhr. Betrieben wird das Zentrum vom DRK. Anmeldung: www.riegelsber­g.eu oder Tel. (0 68 06) 93 02 22 (montags bis freitags, 9 bis 12 Uhr).

Das Testergebn­is liegt nach wenigen Minuten vor. Mitbringen sollte man ein internetfä­higes Handy (es geht auch ohne, die Wartezeit kann dann länger sein), möglichst eine persönlich­e E-Mail-Adresse, Versichert­enkarte, Ausweis oder Pass, einen Stift und falls möglich den QRCode (auf Handy oder ausgedruck­t), den man bei manchen Online-Registrier­ungen erhält, und der das Verfahren gegebenenf­alls beschleuni­gt. Die Daten können aber auch ohne QR-Code eingegeben werden.

Ziel der Zentren sei, die Menschen zu erreichen, die sich bezüglich einer möglichen Corona-Infektion unsicher sind, so die Püttlinger Bürgermeis­terin Denise Klein. Der Heusweiler Bürgermeis­ter Thomas Redelberge­r (CDU) hebt das Miteinande­r der drei Kommunen hervor, dass eine breiter aufgestell­te Testkapazi­tät ermöglicht. „Grundsätzl­ich“, so der Riegelsber­ger Bürgermeis­ter Klaus Häusle (SPD), „eint uns doch alle der Gedanke und die Hoffnung, möglichst bald wieder zur Normalität zurückzuke­hren.“

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