Honig ist ein vielseitiges Schönheitsmittel
Das Naturprodukt sorgt für zarte Haut sowie glänzendes und geschmeidiges Haar.
(tha) Als Heilmittel hat Honig eine lange Tradition. In der Antike stärkten sich Griechen und Römer damit. Dass er auch in der Kosmetik Anwendung finden kann, ist ebenso schon seit alters her bekannt. Das süße Gold war eine der Zutaten für die Schönheitsbäder, die sich die ägyptische Königin Kleopatra regelmäßig gönnte.
Wer es ihr gleichtun möchte, kann dazu nach Angaben der Zeitschrift Freundin einen Liter Vollmilch erwärmen und eine halbe Tasse Honig unterrühren, bis sich dieser komplett aufgelöst hat. Danach wird die Mischung, die die Haut intensiv pflegt, dem Badewasser beigefügt.
Als „Anti-Pickelprodukt“bezeichnet das Magazin InStyle den Honig: „Er wirkt antibakteriell und heilend, bekämpft also alle schädlichen Bakterien und fördert die Heilung von Entzündungen.“Für eine Honig-Kur sollte dieser jeden zweiten Tag als dünne Schicht auf das gereinigte Gesicht aufgetragen werde. Nach drei Stunden Einwirkzeit, idealerweise abends, kann die Maske mit warmem Wasser abgewaschen werden. Bereits nach der ersten Anwendung fühlt sich die Haut weich und zart an, verspricht InStyle.
Das Magazin bietet auch ein Rezept für eine Haarentfernungspaste fürs Gesicht. Sie besteht aus je zwei Esslöffeln Honig und Zitronensaft sowie einem Esslöffel Haferflocken. Die Paste wird zwei- bis dreimal pro Woche wie ein Peeling aufgetragen, am besten entgegen der Haarwuchsrichtung, um die Härchen komplett entfernen zu können. Nach sechs Monaten sollten der Damenbart und störende Gesichtshaare verschwunden sein.
Selbst bei den Haaren kann Honig seine pflegende Wirkung entfalten. „Er unterstützt das Haarwachstum und verleiht einen tollen Glanz“, berichtet die Zeitschrift Bild der Frau. Für eine Haarkur werden fünf Esslöffel Honig mit zwei Tassen Wasser gemischt. Die Einwirkzeit beträgt 30 Minuten. Das lasse „selbst störrische Zotteln“geschmeidig werden.