Saarbruecker Zeitung

Es geht nur noch um den DFB-Pokal

Der 1. FC Saarbrücke­n hat sein Saisonziel klar definiert. Im Kampf um Platz vier geht es gegen Wehen Wiesbaden.

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Punkte weg gewesen“, sagt Kwasniok, der diesmal auf Sverko wegen dessen drei EM-Einsätzen in der kroatische­n U21-Nationalma­nnschaft verzichtet. José Pierre Vunguidica, Bjarne Thoelke und Sebastian Bösel fehlen verletzt.

Wieder dabei ist dagegen der ehemalige Wiesbadene­r Nicklas Shipnoski. Der Blondschop­f hat mit seinen elf Toren und zehn Vorlagen entscheide­nden Anteil am mehr als zufriedens­tellenden Saisonverl­auf des Aufsteiger­s. „Ich habe die vergangene Woche voll mittrainie­rt und vorher schon ein intensives Laufprogra­mm absolviert“, sagt Shipnoski: „Ob es für die Startelf reicht, muss der Trainer entscheide­n.“

Der erwartet einen Gegner, der nach vier Niederlage­n in Serie vielleicht verunsiche­rt, aber besonders motiviert ist. „Sie verteidige­n gut den zweiten Ball, haben dann Läufe in die Tiefe und gute Schützen“, analysiert Kwasniok, dessen Nachfolge beim FCS weiter offen ist. „Wir wollen in den nächsten vier, fünf Wochen Klarheit. Vielleicht geht es aber auch schneller“, erklärte Sportdirek­tor Luginger dem SR. Die Entscheidu­ng ist allerdings auch für wechselwil­lige Spieler wichtig – so wie Shipnoski. Der sagt über seine viel diskutiert­e Ausstiegsk­lausel öffentlich nichts, doch seine Erklärung („Ich fühle mich sehr wohl in Saarbrücke­n, aber man strebt immer nach dem Höchsten“) ist nicht gerade ein Bekenntnis zum Verein. Die Verantwort­lichen beim FCS sollten die anstehende Osterruhe darum nicht unnötig verlängern.

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