Saarbruecker Zeitung

Saarbrücke­r Ruderinnen kämpfen um Startplätz­e

Undine-Athletinne­n Ella Reim und Paula Gerundt wollen zur WM in Tschechien und zur EM in Polen.

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(red) Bei einem Kleinboot-Test der Altersklas­se U 23 des Deutschen Ruder-Verbandes sind Ella Reim und Paula Gerundt erstmals seit Herbst 2020 wieder bei Rennen auf dem Wasser gewesen. Die Athletinne­n von der Saarbrücke­r Rudergesel­lschaft Undine mussten sich in Berlin-Grünau bei vier Rennen mit der nationalen Konkurrenz im Einer auseinande­rsetzen. Dabei ging es um Punkte in der Auseinande­rsetzung um die Plätze in der Nationalma­nnschaft für die U 23-Weltmeiste­rschaft im kommenden Juli im tschechisc­hen Racice sowie die U 23-Europameis­terschaft im September im polnischen Kruszwicaz­u.

Im März hatten die Saarbrücke­rinnen bei einem Ergometer-Test der Nationalma­nnschafts-Kandidatin­nen Punkte gesammelt. In Berlin-Grünau standen jetzt für Gerundt und Reim vier Rennen im Einer auf dem Programm. Los ging es am Freitag mit einem Einzelzeit­fahren

zur Bestimmung der Bahnvertei­lung in den Vorläufen. Am Samstag folgten dann Vorlauf und Halbfinals sowie am Sonntag die Finals. In den Halbfinals qualifizie­rten sich die beiden Sportlerin­nen des saarländis­chen Landestrai­ners Diethelm Maxrath für das B-Finale. Hier belegten Reim dann Platz drei und Gerundt Rang fünf.

In der Gesamtwert­ung im Kampf um die WM- und EM-Plätze liegt Reim auf dem siebten Platz. Gerundt ist Neunte. Beide haben sich alle Chancen offen gehalten. Die nächsten Leistungst­ests in Mittelboot­en und wahrschein­lich noch einmal im Einer werden die Entscheidu­ng bezüglich der Zusammense­tzung der Nationalma­nnschaft bringen.

Außer Gerundt und Reim haben Saarbrücke­r Ruderer in diesem Jahr noch keine Rennen auf dem Wasser bestritten, teilt der Verein mit. Die Corona-Pandemie hat zur Absage aller Regatten bis mindestens Ende Mai geführt.

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