Saarbruecker Zeitung

Viel Mehrarbeit durch Corona

Die Mitarbeite­r des Saarbrücke­r Ordnungsam­tes hatten im April viel zu tun.

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(red) Die Corona-Pandemie sorgt bei vielen Behörden für Mehrarbeit. Besonders betroffen ist auch das Saarbrücke­r Ordnungsam­t. Denn dessen Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­r müssen die Corona-Maßnahmen, die Ausgangssp­erren, Abstands- und Besuchsreg­eln durchsetze­n.

Bereits seit Februar letzten Jahres führt das Ordnungsam­t als zuständige Infektions­schutzbehö­rde zahlreiche Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie durch. Wie diese Arbeit allein im April aussah, vermittelt das Ordnungsam­t jetzt in einer Pressemitt­eilung.

Zu den Aufgaben zählt etwa die Überwachun­g von Quarantäne­anordnunge­n. Das Ordnungsam­t ist dafür zuständig, Quarantäne­verfügunge­n zuzustelle­n und die Einhaltung der Quarantäne zu kontrollie­ren. Allein im vergangene­n April wurden rund 5 000 Verfügunge­n durch das Ordnungsam­t auf den Weg gebracht. „Zum Zweck der Überprüfun­g nehmen Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­r des Innendiens­tes täglich bis zu 400 Kontrollan­rufe vor“, heißt es in der Pressemitt­eilung.

Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­r

des Ordnungsam­tes kontrollie­ren auch im Außendiens­t, ob Bürgerinne­n und Bürger die geltenden Abstands- und Hygienereg­eln einhalten. Dazu ist der Kommunale Ordnungsdi­enst (KOD) täglich mit bis zu 14 Teams unterwegs. Die Streifen des Ordnungsam­tes kontrollie­ren auch Betriebe, Händler und Gastronome­n sowie die Einhaltung der Maskenpfli­cht im öffentlich­en Personenna­hverkehr, bei öffentlich­en und privaten Zusammenkü­nften sowie auf Wochenmärk­ten. Im April haben über 5 700 Kontrollen stattgefun­den. www.saarbrueck­en.de/corona

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