Saarbruecker Zeitung

Wie sich der 1. FC Saarbrücke­n beim besten Heimteam der 3. Liga einen Punkt erkämpfte.

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Die Torgelegen­heiten, die sich Fußball-Regionalli­gist FC Homburg gegen 1899 Hoffenheim II am Samstag im heimischen Waldstadio­n erspielte, hätten auch für zwei Siege gereicht. Doch wegen der unzureiche­nden Chancenver­wertung der Grün-Weißen hieß es nur 1:1. „Mit dem Ergebnis können wir nicht zufrieden sein“, räumte Trainer Timo Wenzel ein, fügte aber versöhnlic­h hinzu: „Damit, wie wir gespielt haben, bin ich sehr zufrieden. Zweikampfv­erhalten und Laufbereit­schaft waren enorm.“

Lässt man die bis auf Loris Weiß‘ Treffer aus der 55. Minute fehlenden Torerfolge außer Acht, ist diese Sicht nachvollzi­ehbar. Immerhin kamen die Grün-Weißen allein durch Damjan Marceta (61., 66.) und Weiß (76.) zu drei zum Teil wunderbar herausgesp­ielten Großchance­n. Zugleich hatten die Gäste neben dem Ausgleich durch Fisnik Asllani in der 58. Minute nur eine weitere Großchance. „Wir hätten uns für das gute Spiel belohnen müssen“, sagte FCH-Außenverte­idiger Jonas Scholz.

Niklas Knichel wirkte dagegen rundum glücklich. „Das war traumhaft, auf dem Platz stehen zu dürfen“, sagte der Homburger Torwart nach seinem ersten Regionalli­gaspiel. „Er hat bis auf ein oder zwei Szenen ein sehr gutes Spiel gemacht“, lobte Wenzel den 20-Jährigen, dem er den Vorzug vor Stammtorwa­rt David Salfeld gegeben hatte.

Produktion dieser Seite:

Mark Weishaupt, Stefan Regel

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