Skisaison startet zögerlich in den Vogesen
In den Vogesen, rund zwei Stunden vom Saarland entfernt, gibt es nun gute Nachrichten für Skifans.
LA BRESSE Sinken die Temperaturen unter den Gefrierpunkt, träumen viele davon, sich unter eine warme Decke zu verkriechen. Doch in den Vogesen sorgt das Winterwetter nun für ein großes Aufatmen in den Skistationen. Denn bisher lief es eher schleppend in den lothringischen Bergen.
Nachdem die Saisoneröffnung aufgrund von zu hohen Temperaturen und zu wenig Schnee verschoben wurde und einige bereits befahrbare Stationen zeitweise wieder schließen mussten, sind jetzt die ersten Pisten in Markstein und La Bresse eröffnet worden. Zwar sind es noch wenige, doch die nächsten sollen bis Mitte Januar folgen.
Zurzeit ändern sich die Angaben noch täglich, also sollte man die Wetterbedingungen der Station, die man ansteuern will, unbedingt prüfen, bevor man sich auf dem Weg macht. Rund 150 Skipisten zählen die Vogesen, dazu kommen noch rund 300 Kilometer für Schneeschuhläufer. Die ersten Stationen liegen rund zwei Stunden Autofahrt vom Saarland entfernt und bieten von grün bis schwarz alle Schwierigkeitsgrade.
Diejenigen, die kein Ski fahren, können auf andere Aktivitäten zurückgreifen, wie zum Beispiel eine begleitete Fat-Bike-Wanderung mit speziellen Fahrrädern, die durch den Schnee kommen (Station Xonrupt-Longemer). Für Kinder gibt es je nach Station Skikurse oder Schlittenparcours.
Auch außerhalb der Lifte sollen die Besucher unterhalten werden. In La Bresse-Hohneck wird es jeden Samstagnachmittag direkt unterhalb der Pisten ziemlich laut. Von 15 bis 19 Uhr wird in Daunenjacken und Moonboots zu Technobeats ausgelassen gefeiert.
Draußen eiskalt, drinnen heiß heißt es Anfang März in Gérardmer. Am Wochenende des 8. und 9. März steigt das Electro Moutain Festival. Zehn DJs treten auf – dieses Jahr unter anderem The Avener, Vladimir cauchemar und Sara Costa.
Mehr Infos unter https://electromountainfestival.com/