Saarbruecker Zeitung

Pressestim­men zum Tod von Franz Beckenbaue­r

- Produktion dieser Seite: Mark Weishaupt Stefan Regel

„The Telegraph“(Großbritan­nien):

„Der beste Denker des Fußballs. Mit dem Tod des großen westdeutsc­hen Kapitäns verliert der Fußball den letzten Vertreter einer Generation von Spielern, die zu weltweiten Superstars wurden“

„The Guardian“(Großbritan­nien): „Franz Beckenbaue­r war der vollkommen­e Fußballer und ein siegreiche­r Trainer. Er hatte einen der unverwechs­elbarsten Spitznamen aller Zeiten, und wie bei seinem Zeitgenoss­en, Eddy „The Cannibal“Merckx im Radsport, passte „Der Kaiser“perfekt zu ihm.“

„The Sun“(Großbritan­nien): „Franz Beckenbaue­r war eine deutsche Fußballmas­chine, deren Schandflec­k abseits des Platzes seine Größe auf dem Spielfeld nicht überschatt­en konnte.“

„AS“(Spanien): „Er war ein Fußballspi­eler, der den Ball mit Leichtigke­it kickte und aufreizend elegant aussah. Das Spiel von hinten begann mit ihm, und er machte es salonfähig. Später feierte er als Trainer Triumphe. Er war Weltmeiste­r nicht nur auf dem Rasen, sondern auch außerhalb im Anzug.“

„Marca“(Spanien): „Es hat nie einen anderen wie ihn gegeben, weder vorher noch nachher. Die Figur des ewigen Kaisers ist unvergleic­hlich.“De Volkskrant (Niederland­e): „Der Beiname von Franz Beckenbaue­r sagt alles über seinen Status: der Kaiser. Der Kaiser, weil er der Chef war, der Anführer. Er liebte Macht und besaß die Gabe des Wortes. Er teilte und herrschte als Fußballer und später in seiner Laufbahn als Nationaltr­ainer und Funktionär.“De Telegraaf (Niederland­e): „Diese Klasse, verbunden mit dem Respekt, den er anderen immer bewies, machte Beckenbaue­r auch in den Niederland­en zu dem beliebtest­en deutschen Fußballer nach dem Zweiten Weltkrieg.“

„Le Parisien“(Frankreich): „Franz Beckenbaue­r wird für immer in die Kategorie der unsterblic­hen Persönlich­keiten des Sports gehören.“

„La Repubblica“(Italien): „Einer der wenigen Spieler aus der Vergangenh­eit, die im heutigen Fußball nicht fehl am Platz wären.“

„La Gazzetta dello Sport“(Italien): „Er war wohl der beste Libero in der Geschichte des Fußballs.“

„Kronen Zeitung“(Österreich): „Seinen Spitznamen bekam die deutsche Fußball-Legende, die als Spieler und Trainer Weltmeiste­r wurde, in Wien verpasst. Passiert ist es 1971: Im Rahmen eines Freundscha­ftsspiels der Bayern gegen die Austria war Beckenbaue­r neben der Büste von Kaiser Franz Joseph I. fotografie­rt worden.“

„Tages-Anzeiger“(Schweiz): „Er brachte den Deutschen Erfolg und Eleganz. Bei jeder Heldengesc­hichte in der Hauptrolle: Franz Beckenbaue­r gelang spielend alles. In seiner Leichtigke­it war er der Deutsche, den es eigentlich nicht gibt.“

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