Pressestimmen zum Tod von Franz Beckenbauer
„The Telegraph“(Großbritannien):
„Der beste Denker des Fußballs. Mit dem Tod des großen westdeutschen Kapitäns verliert der Fußball den letzten Vertreter einer Generation von Spielern, die zu weltweiten Superstars wurden“
„The Guardian“(Großbritannien): „Franz Beckenbauer war der vollkommene Fußballer und ein siegreicher Trainer. Er hatte einen der unverwechselbarsten Spitznamen aller Zeiten, und wie bei seinem Zeitgenossen, Eddy „The Cannibal“Merckx im Radsport, passte „Der Kaiser“perfekt zu ihm.“
„The Sun“(Großbritannien): „Franz Beckenbauer war eine deutsche Fußballmaschine, deren Schandfleck abseits des Platzes seine Größe auf dem Spielfeld nicht überschatten konnte.“
„AS“(Spanien): „Er war ein Fußballspieler, der den Ball mit Leichtigkeit kickte und aufreizend elegant aussah. Das Spiel von hinten begann mit ihm, und er machte es salonfähig. Später feierte er als Trainer Triumphe. Er war Weltmeister nicht nur auf dem Rasen, sondern auch außerhalb im Anzug.“
„Marca“(Spanien): „Es hat nie einen anderen wie ihn gegeben, weder vorher noch nachher. Die Figur des ewigen Kaisers ist unvergleichlich.“De Volkskrant (Niederlande): „Der Beiname von Franz Beckenbauer sagt alles über seinen Status: der Kaiser. Der Kaiser, weil er der Chef war, der Anführer. Er liebte Macht und besaß die Gabe des Wortes. Er teilte und herrschte als Fußballer und später in seiner Laufbahn als Nationaltrainer und Funktionär.“De Telegraaf (Niederlande): „Diese Klasse, verbunden mit dem Respekt, den er anderen immer bewies, machte Beckenbauer auch in den Niederlanden zu dem beliebtesten deutschen Fußballer nach dem Zweiten Weltkrieg.“
„Le Parisien“(Frankreich): „Franz Beckenbauer wird für immer in die Kategorie der unsterblichen Persönlichkeiten des Sports gehören.“
„La Repubblica“(Italien): „Einer der wenigen Spieler aus der Vergangenheit, die im heutigen Fußball nicht fehl am Platz wären.“
„La Gazzetta dello Sport“(Italien): „Er war wohl der beste Libero in der Geschichte des Fußballs.“
„Kronen Zeitung“(Österreich): „Seinen Spitznamen bekam die deutsche Fußball-Legende, die als Spieler und Trainer Weltmeister wurde, in Wien verpasst. Passiert ist es 1971: Im Rahmen eines Freundschaftsspiels der Bayern gegen die Austria war Beckenbauer neben der Büste von Kaiser Franz Joseph I. fotografiert worden.“
„Tages-Anzeiger“(Schweiz): „Er brachte den Deutschen Erfolg und Eleganz. Bei jeder Heldengeschichte in der Hauptrolle: Franz Beckenbauer gelang spielend alles. In seiner Leichtigkeit war er der Deutsche, den es eigentlich nicht gibt.“