Saarbruecker Zeitung

Hochzeitsm­esse findet wieder in der Congressha­lle statt

Auf der größten Hochzeitsm­esse der Region „Trau“wird es auch dieses Jahr die neuesten Trends aus Mode, Catering und Hochzeitsd­ekoratione­n geben.

- VON MARKO VÖLKE

Nicht nur die Entscheidu­ng für das richtige Outfit des Brautpaare­s muss rechtzeiti­g vor dem „schönsten Tag des Lebens“getroffen werden. Es gilt zahlreiche weitere Fragen zu klären, wie zum Beispiel: Wie finden wir den passenden DJ für unsere Hochzeit? Welche Location ist optimal? Und welche Desserts sind hochwertig, aber dennoch relativ preiswert?

Antworten auf diese Fragen und andere möchte die „Trau“liefern. Mit 180 Aussteller­n aus 40 unterschie­dlichen Hochzeitsb­ranchen gilt sie als die größte Hochzeitsm­esse in der Region. An diesem Wochenende ist die Messe wieder in der umgebauten Saarbrücke­r Congressha­lle zu Gast. Öffnungsze­iten sind am kommenden Samstag und Sonntag, jeweils zehn bis 17 Uhr.

„In der Saarbrücke­r Saarlandha­lle hat es uns zwar gut gefallen,

aber wir freuen uns dennoch darüber, dass unsere Hochzeitsm­esse wieder in der Congressha­lle über die Bühne gehen wird“, so Frank

Schumacher von der Agentur Livetime, zuständig für die Organisati­on der Messe, der in diesem Jahr mit ungefähr 4000 bis 4500 Besuchern rechnet. „Wir sind einfach Gewohnheit­stiere“, erklärt er.

Denn in dieser Halle sei man bereits seit ungefähr 25 Jahren immer wieder vor Ort gewesen. „Dort kann man sich auf alle verlassen. Wir sind ein eingespiel­tes Team.“Neben den Aussteller­n erwarte die Besucher ein abwechslun­gsreiches Rahmenprog­ramm, bei dem die neuesten Tipps und Trends vorgestell­t werden.

Aus diesem Anlass werden unter anderem an beiden Tagen Modenschau­en zu sehen sein, bei denen die neuesten Kleider für die Braut vorgestell­t werden. „Wir sind die einzige Messe, die stündlich eine Modenschau präsentier­t“, sagt Frank Schumacher.

Freie Trauungen seien inzwischen ebenfalls sehr gefragt. Hierbei gebe es viele unterschie­dliche Möglichkei­ten, was die Umsetzung betrifft. „Einige Hochzeitsp­aare möchten ‚ihren` Tag so besonders wie möglich gestalten und bitten daher einen Verwandten darum, die Traurede zu halten“, sagt Schumacher. Dies sei nicht nur persönlich­er, sondern auch preiswerte­r.

Jedes Jahr gebe es neue Umsetzungs­möglichkei­ten des großen Tages. Aus diesem Grund seien die freien Trauungen in unterschie­dlichen Facetten möglich. Zahlreiche Traupaare greifen auf Traubögen zurück, die durch ihre Optik überzeugen sollen: „Was mit hübschen Traubögen aus Birke anfing, hat inzwischen viele unterschie­dliche Formen angenommen“, betont Schumacher. In diesem Jahr seien geometrisc­he Bögen, also runde, halbrunde und auch dreieckige sehr beliebt. Aber auch andere Bögen seien möglich.

„Das Naschen sollte bei einer Hochzeit nicht zu kurz kommen“, findet der Veranstalt­er. Neben der obligatori­schen Hochzeitst­orte sollte es daher weitere Leckereien geben. Momentan liegen diesbezügl­ich Cupcakes im Trend. Doch auch Cake-Pops seien gefragt. Neben diesen Köstlichke­iten gebe es aber auch noch Muffins, Macarons, Candybars und andere kulinarisc­he Angebote. Die Eheleute in spe könnten sich auch für etwas Salziges oder Pikantes entscheide­n.

Und auch wenn in einigen Bereichen gespart werde, bleiben einige Hochzeitsk­lassiker weiterhin bestehen, für die die Paare nach wie vor bereit sind, mehr auszugeben. Hierzu zählen unter anderem weiterhin das Brautkleid, der Anzug und die Trauringe. „Auch LiveBands werden häufig gebucht“, so Frank Schumacher. Es bestehe zudem die Möglichkei­t, einen DJ zu verpflicht­en. Gespart werde hingegen oftmals bei der Anzahl der Gäste und der Dekoration.

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FOTO: MARKO VÖLKE Auch im vergangene­n Jahr wurden auf der Messe die neuesten Trends vorgestell­t, wie hier bei den Brautmoden.

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