Hochzeitsmesse findet wieder in der Congresshalle statt
Auf der größten Hochzeitsmesse der Region „Trau“wird es auch dieses Jahr die neuesten Trends aus Mode, Catering und Hochzeitsdekorationen geben.
Nicht nur die Entscheidung für das richtige Outfit des Brautpaares muss rechtzeitig vor dem „schönsten Tag des Lebens“getroffen werden. Es gilt zahlreiche weitere Fragen zu klären, wie zum Beispiel: Wie finden wir den passenden DJ für unsere Hochzeit? Welche Location ist optimal? Und welche Desserts sind hochwertig, aber dennoch relativ preiswert?
Antworten auf diese Fragen und andere möchte die „Trau“liefern. Mit 180 Ausstellern aus 40 unterschiedlichen Hochzeitsbranchen gilt sie als die größte Hochzeitsmesse in der Region. An diesem Wochenende ist die Messe wieder in der umgebauten Saarbrücker Congresshalle zu Gast. Öffnungszeiten sind am kommenden Samstag und Sonntag, jeweils zehn bis 17 Uhr.
„In der Saarbrücker Saarlandhalle hat es uns zwar gut gefallen,
aber wir freuen uns dennoch darüber, dass unsere Hochzeitsmesse wieder in der Congresshalle über die Bühne gehen wird“, so Frank
Schumacher von der Agentur Livetime, zuständig für die Organisation der Messe, der in diesem Jahr mit ungefähr 4000 bis 4500 Besuchern rechnet. „Wir sind einfach Gewohnheitstiere“, erklärt er.
Denn in dieser Halle sei man bereits seit ungefähr 25 Jahren immer wieder vor Ort gewesen. „Dort kann man sich auf alle verlassen. Wir sind ein eingespieltes Team.“Neben den Ausstellern erwarte die Besucher ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm, bei dem die neuesten Tipps und Trends vorgestellt werden.
Aus diesem Anlass werden unter anderem an beiden Tagen Modenschauen zu sehen sein, bei denen die neuesten Kleider für die Braut vorgestellt werden. „Wir sind die einzige Messe, die stündlich eine Modenschau präsentiert“, sagt Frank Schumacher.
Freie Trauungen seien inzwischen ebenfalls sehr gefragt. Hierbei gebe es viele unterschiedliche Möglichkeiten, was die Umsetzung betrifft. „Einige Hochzeitspaare möchten ‚ihren` Tag so besonders wie möglich gestalten und bitten daher einen Verwandten darum, die Traurede zu halten“, sagt Schumacher. Dies sei nicht nur persönlicher, sondern auch preiswerter.
Jedes Jahr gebe es neue Umsetzungsmöglichkeiten des großen Tages. Aus diesem Grund seien die freien Trauungen in unterschiedlichen Facetten möglich. Zahlreiche Traupaare greifen auf Traubögen zurück, die durch ihre Optik überzeugen sollen: „Was mit hübschen Traubögen aus Birke anfing, hat inzwischen viele unterschiedliche Formen angenommen“, betont Schumacher. In diesem Jahr seien geometrische Bögen, also runde, halbrunde und auch dreieckige sehr beliebt. Aber auch andere Bögen seien möglich.
„Das Naschen sollte bei einer Hochzeit nicht zu kurz kommen“, findet der Veranstalter. Neben der obligatorischen Hochzeitstorte sollte es daher weitere Leckereien geben. Momentan liegen diesbezüglich Cupcakes im Trend. Doch auch Cake-Pops seien gefragt. Neben diesen Köstlichkeiten gebe es aber auch noch Muffins, Macarons, Candybars und andere kulinarische Angebote. Die Eheleute in spe könnten sich auch für etwas Salziges oder Pikantes entscheiden.
Und auch wenn in einigen Bereichen gespart werde, bleiben einige Hochzeitsklassiker weiterhin bestehen, für die die Paare nach wie vor bereit sind, mehr auszugeben. Hierzu zählen unter anderem weiterhin das Brautkleid, der Anzug und die Trauringe. „Auch LiveBands werden häufig gebucht“, so Frank Schumacher. Es bestehe zudem die Möglichkeit, einen DJ zu verpflichten. Gespart werde hingegen oftmals bei der Anzahl der Gäste und der Dekoration.