Neue Tribüne muss gegen 96 noch leer bleiben
Auf der Stahlrohrtribüne im Elversberger Stadion müssen noch die Sitze und die Technik montiert werden. Kampf gegen die Zeit.
(leh) Die neue Stahlrohrtribüne gegenüber der Haupttribüne im Stadion an der Kaiserlinde steht. Sogar das Dach ist schon drauf. Geplant ist, dass die Tribüne im nächsten Heimspiel der SV Elversberg am Sonntag, 4. Februar, gegen den 1. FC Kaiserslautern zum ersten Mal zum Einsatz kommt.
An diesem Samstag im Heimspiel des Fußball-Zweitligisten gegen Hannover 96 (13 Uhr) bleibt die Tribüne noch leer. Wie die SV Elversberg mitteilte, müssen auf der Tribüne noch die Sitze montiert und die komplette Technik installiert werden. Es soll ein Spitz-aufKopf-Rennen werden. Und noch ist offen, ob alles bis zum Derby gegen
Kaiserslautern fertig wird. Sollte der Kampf gegen die Zeit nicht gelingen, wird das Spiel gegen die Pfälzer dennoch in Elversberg stattfinden, nur ohne Fans auf der neuen Tribüne.
Etwa 3500 Fans passen auf die Tribüne. Dabei ist auch ein abgetrennter Bereich für die Gästefans. Das Spiel der SVE gegen Kaiserslautern ist mit über 8000 Zuschauern bereits ausverkauft. Sollte die Tribüne rechtzeitig zu dieser Partie fertig werden, könnten noch 3500 Zuschauer mehr ins Stadion, was auch zusätzliche Einnahmen bedeuten würden.
Sobald die neue Tribüne in Betrieb genommen werden kann, wird die jetzige Stahlrohrtribüne für die
Gästefans in Richtung Parkplatz abgebaut und mit dem Neubau einer Beton-Tribüne begonnen. Dort soll eine ähnliche Tribüne wie die Haupttribüne mit Vip-Bereich und Logen entstehen.
Wenn diese Tribüne schließlich fertig ist, dann folgt der nächste und letzte Schritt auf dem Weg zum Schmuckkästchen an der Kaiserlinde. Dann wird die aktuell noch nicht in Betrieb genommene Gegentribüne wieder abgebaut und ebenfalls durch ein Beton-Bauwerk mit Vip-Bereich und Logen ersetzt. Unter der Tribüne der Gegengerade werden auch die Kabinen für die Spieler sowie viele Funktionsräume gebaut.