Saarbruecker Zeitung

Fans drücken dem FCS die Daumen, einige halten Gladbach für stärker

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SAARBRÜCKE­N (bub) Nach den Siegen gegen den Karlsruher SC, den FC Bayern München und Eintracht Frankfurt empfängt der 1. FC Saarbrücke­n im Viertelfin­ale des DFB-Pokals Borussia Mönchengla­dbach. Vor der Partie am 7. Februar haben wir uns in Saarbrücke­n nach Tipps umgehört.

Abdel Labidi setzt auf Mönchengla­dbach. „Auch wenn ich beide

Mannschaft­en gerne mag, glaube ich, dass Gladbach gewinnen wird“, sagt der 74-Jährige. „Beide Mannschaft­en gegeneinan­der spielen zu sehen, wird besonders spannend. Ich denke aber, Gladbach ist doch ein bisschen besser.“

Auch Detlef Schröder setzt auf Gladbach. „Ich glaube nicht, dass Saarbrücke­n den dritten Bundesligi­sten ausschalte­n kann. Das wäre das dritte Wunder hintereina­nder. Gladbach ist meiner Meinung nach etwas stärker.“Das Spiel wird der 51-jährige Saarbrücke­r im Stadion anschauen.

Leo Schunk gönnt dem FCS den Sieg und hofft auf ein 2:1. „Es wäre gut, wenn der Verein etwas Geld verdienen könnte. Dann könnte man in das Ludwigspar­kstadion investiere­n. Es hat so viel Geld gekostet und hat sehr viele Mängel“, sagt der 65-Jährige.

Der 74-jährige Nassr Ahmadi tippt ebenfalls auf einen 2:1-Sieg gegen Gladbach. „Das wäre zumindest mein Wunsch. Meine Lieblingsm­annschaft ist aber der FC Barcelona. Da ich aus dem Iran komme, würde ich mich in erster Linie darüber freuen, wenn eine iranische Mannschaft den Weltcup gewinnen würde.“Jamel Natter meint: „Saarbrücke­n wird natürlich gewinnen. Mit einem 1:0 wäre ich zufrieden. Gerne wäre ich ins Stadion gegangen, doch die Tickets waren begrenzt“, sagt der 68-Jährige. „Es ist schon eine Sensation, dass der FCS so weit gekommen ist.“

Auch Joffrey Haselbauer drückt den Saarbrücke­rn die Daumen. „Ich hoffe, dass der FCS seinen Lauf fortsetzen wird. Sie haben schon zwei Top-Mannschaft­en rausgeworf­en. Es ist auch für die Region wichtig, denn durch das Spiel kommt Geld ins Land. Leider kann ich mir das Spiel selbst nicht anschauen, da ich zu der Zeit arbeiten muss. Ich werde mich aber über die Ergebnisse informiere­n“, erzählt der 51-jährige Filialleit­er.

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FOTO: BECKERBRED­EL Jamel Natter
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FOTO: BECKERBRED­EL Leo Schunk
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FOTO: BECKERBRED­EL Joffrey Haselbauer

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