Nur die Besten schaffen es in die Saarlandhalle
An diesem Sonntag ab 12 Uhr rollt in der Saarbrücker Saarlandhalle wieder der Ball. Die acht besten saarländischen Hallenmannschaften küren beim Masters ihre Hallenkönige.
Wird es neue Hallenkönige im Saarland geben? Oder schlägt der Titelverteidiger und Rekordsieger SV Auersmacher erneut zu? Die Antworten auf diese Fragen werden an diesem Sonntag,
28. Januar, um kurz nach 18.30 Uhr feststehen, wenn in der Saarbrücker Saarlandhalle das Finale beim
30. Volksbanken-Masters des Saarländischen Fußball-Verbandes (SFV) zu Ende gegangen ist.
„Ich habe fast 30 Qualifikationsturniere gesehen – und genau die
acht Mannschaften, die sich qualifiziert haben, waren auch in meinen Augen die besten“, erklärt SFVSpielleiter Josef Kreis. Das belegt auch der Blick auf die Zahlen: Bei 28 der 42 Qualifikationsturniere ging einer der acht Masters-Teilnehmer als Sieger aus der Halle. Die meisten Triumphe feierten der SV Auersmacher und Oberliga-Konkurrent FV Diefflen, die je fünf Turniere
gewannen. Bei jeweils vier Turnieren stemmten die Saarlandligisten FV Eppelborn und die SF Köllerbach den Pokal in die Höhe.
Erstmals seit längerer Zeit war das Rennen um die Final-Plätze schon vor dem letzten Qualifikations-Wochenende entschieden. Sechs der acht Masters-Teilnehmer hatten ihr Ticket sogar bereits am 7. Januar sicher. Zu diesem Zeitpunkt muss
ten lediglich die Saarlandligisten FC Hertha Wiesbach und Saar 05 Saarbrücken noch ein wenig zittern. Beide beseitigten dann aber sieben Tage später die letzten Zweifel an der Masters-Qualifikation.
Die Saarlandhalle ist beim Masters-Finale mit 3201 Zuschauern wie gewohnt ausverkauft. In der Qualifikation kamen knapp 29 000 Zuschauer zu den 42 Turnieren. „Wir
hätten die Marke von 30 000 gerne geknackt, aber die Zahl ist auch in Ordnung“, sagt Kreis.
Im Masters-Endspiel 2023 waren Felix Laufer und Lars Birster die gefeierten Helden, die dem SV Auersmacher den 2:1-Finalerfolg gegen die SF Köllerbach sicherten. Dritter wurde die Spvgg. Quierschied vor Saar 05 Saarbrücken. Mit dem Oberligisten Spvgg. Quierschied sowie den Verbandsligisten Hellas Bildstock, SG Lebach-Landsweiler und FC Rastpfuhl scheiterten vier Mannschaften, die im vergangenen Winter beim Masters in der Saarlandhalle waren, in der Qualifikation. Der FC Rastpfuhl nahm aber auch an nur einem Turnier teil, weil der Verein sich auf die Feldrunde konzentrieren möchte. Die Rastpfuhler sind Spitzenreiter in der Verbandsliga Süd-West und streben die direkte Rückkehr in die Saarlandliga an.
Neu im Teilnehmerfeld im Vergleich zu 2023 sind die Saarlandligisten FV Eppelborn und FC Hertha Wiesbach sowie die Verbandsligisten 1. FC Saarbrücken II und SC Halberg Brebach.