Saarbruecker Zeitung

Brebach verpasst Halbfinale – und hofft auf Halbfinale

SV Auersmache­r: Philipp Wunn zur Spvgg. Quierschie­d.

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(sem) Der SC Halberg Brebach verpasste beim Masters aufgrund eines Tores den Sprung in das Halbfinale. Der Fußball-Verbandsli­gist spielte im letzten Gruppenspi­el im Stadt-Derby gegen den 1. FC Saarbrücke­n II 3:3. Damit waren die Brebacher punktgleic­h mit dem Liga-Konkurrent­en, hatten aber die schlechter­e Tordiffere­nz von 7:9 im Vergleich zu den Blau-Schwarzen mit 8:9.

„Das ist sehr bitter“, erklärte Brebachs Co-Spielertra­iner Julien Erhardt. Der 26-Jährige spielte trotz einer Muskelverl­etzung. Auch TopSpieler Mario Pokar war angeschlag­en. Der Ex-Profi „hat sich einen Bänderriss im Fuß zugezogen. Das Masters wollten wir uns beide aber trotzdem nicht entgehen lassen“, berichtete Erhardt. Nach dem verpassten Halbfinale beim Masters hofft er auf einem Halbfinal-Einzug in einem anderen Wettbewerb: Am 20. März erwartet Halberg

Brebach in einer Nachholpar­tie des Saarlandpo­kal-Achtelfina­ls die FSG Schiffweil­er-Landsweile­r aus der Verbandsli­ga Nord-Ost. Sollte Halberg Brebach gewinnen, gäbe es im Viertelfin­ale ein Heimspiel gegen den Saarlandli­gisten FSV Jägersburg. „Der Traum vom Halbfinale lebt schon noch“, sagt Erhardt.

In der Vorrunde scheiterte beim Masters überrasche­nd auch Titelverte­idiger und Rekordsieg­er SV Auersmache­r. „Wir hatten uns vorgenomme­n, den Titel zu verteidige­n, von daher ist die Enttäuschu­ng riesig“, sagte Trainer Stephan Otte.

Zwei Tage nach dem Masters gab Auersmache­rs Oberliga-Konkurrent Spvgg. Quierschie­d die Verpflicht­ung von Philipp Wunn zur kommenden Spielzeit bekannt. Dass der Offensivsp­ieler den SV Auersmache­r nach der Saison verlässt, stand schon vorher fest. Nur das Ziel des 25-Jährigen war noch offen (wir berichtete­n).

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