Hatten wir das nicht so ähnlich schon?
In den vergangenen Monaten wurde die Forcierung der AfD stets in den Medien präsentiert. Obwohl ich keinen Krieg erlebt und bisher keine kriminellen Erfahrungen gemacht habe, erschrecke ich mich, wie gewaltbereit Menschen gegenüber Menschen sind. Was soll das bedeuten, „Menschen mit fremdländischem Hintergrund raus!“? Hatten wir das nicht schon einmal und zogen uns damit über Generationen hin den Missmut des fast ganzen Restes der Welt zu? Ich denke, mit Recht hat dieses deutsche Handeln die Menschheit als niederträchtig behandelt und verurteilt. Hier geht es um Leben und Menschen. Können sich diese andersartig politisch orientierten Menschen nicht vorstellen, dass sie selbst mal der Hilfe bedürfen könnten und entsetzt wären, wenn man sie als Lebewesen derart missachten würde? Wo ist der Respekt vor dem Leben geblieben? Wo sind die Werte, die das Existieren lebenswert machen, geblieben? Verfallen wir zurück in die Urzeit? Diese Urzeit war zumindest insofern respektvoll, dass getötet wurde, um zu überleben und nicht, um zu Macht, Ruhm und Reichtum zu gelangen. Aber Introspektion setzt ein gewisses Potenzial an Intelligenz voraus. der einstigen PDS. Wieder gingen unwahrscheinlich viele Menschen für unsere Demokratie auf die Straßen, ich wage zu behaupten, dass es immer noch nicht genug waren, um unsere Demokratie zu beschützen. Es muss weiter gehen mit dem Gesicht zeigen und dem Eingestehen für unsere Werte. Sarah Wagenknecht ist in meinen Augen ein Wolf im Schafspelz. Sie und ihr Gatte erfüllen sich ihr Lebenswerk, was so extrem links, mit Russlandnähe ist, dass es schon wieder rechts ist. Für mich klingt dieses Statut nicht nach dem Schutze der Demokratie, sondern nach dem Wunsch eines autokratischen Regimes, oder aber, wie Putin es einst formulierte, damals noch zu Friedenszeiten, eine demokratische Autokratie.
Ich wünsche mir eine wachsame Gesellschaft, die sich jetzt nicht von der Schönheit des Neuen als Protest gegen die Ampel verführen lässt.