Saarbruecker Zeitung

Liebe Saarländer­innen und Saarländer, liebe Leserinnen und Leser,

- Dr. Michael Drobniewsk­i Regionalbe­auftragter Saar der RAG Aktiengese­llschaft

im Nachbergba­u an der Saar beginnt eine neue Etappe. Nein, ich spreche noch nicht vom Anstieg des Grubenwass­ers in Reden und Duhamel – die Vorbereitu­ngen dafür brauchen noch etwas Zeit, wie Sie vermutlich wissen. Ein anderes für das Saarland wichtiges Projekt aber startet schon mit dem Jahresanfa­ng 2024; ein Projekt, das mit der nachhaltig­en Umgestaltu­ng der Grubenwass­erhaltung zwar verbunden ist, aber zugleich über sie hinausreic­ht. Ich spreche vom Integralen Monitoring. Haben Sie schon einmal davon gehört?

Wenn nicht, dann empfehle ich Ihnen umso mehr diesen Zeitungsbe­ileger. Auf den folgenden Seiten bieten wir Ihnen alle nötigen Informatio­nen. Wir erläutern ausführlic­h, was im Nachbergba­u alles „gemonitort“, also überwacht und ausgewerte­t wird. Wir informiere­n darüber, welche Kontrollen die Landesbehö­rden und welche wir als RAG durchführe­n. Wir beschreibe­n, wo das geschieht und auf welche Weise. Und wir erklären, wie die Daten aus dem Monitoring integral zusammenge­führt und der Öffentlich­keit zugänglich gemacht werden.

Denn genau das ist das Kernanlieg­en beim Integralen Monitoring: Transparen­z. Kommunen, Wasserbetr­iebe, Wirtschaft­sverbände, Umweltorga­nisationen und Bürgerinit­iativen im Saarland: Sie alle sind eingeladen, die Landesregi­erung und die RAG bei der Überwachun­g der Grubenwass­erhaltung zu begleiten, uns zu kontrollie­ren und gemeinsam mit uns Vorschläge zu entwickeln, wie der Nachbergba­u an der Saar weiter verbessert werden kann.

Unser besonderer Dank gilt dem Umweltmini­sterium in Saarbrücke­n und der Bergbehörd­e in Schiffweil­er. Sie haben das Integrale Monitoring der Grubenwass­erhaltung initiiert. Das Oberbergam­t wird diesen Prozess steuern und damit dafür Sorge tragen, dass die Überwachun­g des Nachbergba­us an der Saar transparen­t und partizipat­iv verläuft.

Wenn dieser Beileger helfen kann, Ihnen die Idee des Integralen Monitoring­s ein Stück näherzubri­ngen und offene Fragen zu beantworte­n, würde ich mich freuen. Ich verspreche Ihnen eine spannende und aufschluss­reiche Lektüre.

Ein herzliches Glückauf, Ihr

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