Saarbruecker Zeitung

Heftiger Brand zerstört Haus in Dudweiler

Die Feuerwehr rückte zu einem Großeinsat­z aus, konnte das Gebäude aber nicht mehr retten.

- VON ISABELL SCHIRRA Produktion dieser Seite: Frank Kohler Isabelle Schmitt

In Dudweiler hat am Dienstagmi­ttag ein Wohnhausbr­and einen Großeinsat­z der Feuerwehr erfordert. Ein zweieinhal­bstöckiges

Haus in der Straße Am Güterbahnh­of, die direkt an die Bahngleise grenzt, war gegen 13 Uhr in Brand geraten, wie die Polizei auf Anfrage bestätigte.

Der Bewohner des Hauses sei von dem Feuer im Schlaf überrascht worden, erklärte Markus Müller, der Leiter der Polizeiins­pektion

Sulzbach. Der Mann habe sich verletzt aus dem Haus retten können und sei anschließe­nd ins Krankenhau­s gebracht werden. Dort müsse er stationär behandelt werden.

Das Haus war trotz aller Bemühungen nicht mehr zu retten. Als die Feuerwehr eintraf, stand das Gebäude bereits lichterloh in Flammen. Das Feuer habe sich wohl von einem unteren Geschoss bis in den Dachstuhl ausgebreit­et, sagte Müller. Während der aufwändige­n Löscharbei­ten kümmerten sich Polizisten um eine großräumig­e Absperrung, da die Giebelwand des Gebäudes einzustürz­en drohte. Wegen des dichten Rauchs und einer Ansammlung von Schaulusti­gen mussten die in der nähe verlaufend­en Bahngleise für gut eine Stunde gesperrt werden. Im Zugverkehr zwischen Saarbrücke­n und Neunkirche­n kam es deshalb zu Ausfällen und Verspätung­en. Später konnten die Züge aber wieder verkehren, wenn auch mit vermindert­er Geschwindi­gkeit.

Über die Brandursac­he ist noch nichts bekannt. Auch über die Schadenshö­he konnte die Polizei noch keine Auskunft geben.

Wegen des Rauchs und einer Ansammlung von Schaulusti­gen mussten die nahe Bahnstreck­e für gut eine Stunde gesperrt werden.

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FOTO: BECKERBRED­EL Die Sperrung der Bahnstreck­e wegen des Großbrande­s führte zwischen Neunkirche­n und Saarbrücke­n zu Zugausfäll­en und Verspätung­en.

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