Saarbruecker Zeitung

Gleichzeit­ig reinigen und entspannen

Durch profession­elle Peelings wird die Haut wieder strahlend schön

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Ein Peeling kann Schritt für Schritt zu einem gesünderen Hautbild verhelfen. Durch das Peeling werden alte, abgestorbe­ne Hautpartik­el entfernt, die Poren gereinigt und die Durchblutu­ng angeregt.

Die Haut wird sichtbar reiner, gesünder und sogar zarter. Um eine möglichst gute Wirkung zu erzielen, sollte die Haut regelmäßig mit einem Peeling verwöhnt werden.

So können auch Pflegestof­fe besser von der Haut aufgenomme­n werden.

Welches Peeling ist das Richtige?

Es gibt sowohl mechanisch­e als auch chemische Peelings. Außerdem unterschei­den sich Peelings je nach Anwendungs­bereich. Ein grobes Körperpeel­ing sollte nicht unbedingt für zarte Gesichtsha­ut verwendet werden. Klassische Peelings mit Schleifküg­elchen, Fruchtkern­en oder auch Zucker werden auch als mechanisch­e Peelings bezeichnet. Diese Art von Peeling ist wahrschein­lich besser bekannt als chemische oder enzymatisc­he Peelings. Mechanisch­e Peelings werden in die Haut massiert und befreien so die oberste Hautschich­t von abgestorbe­nen Hautschüpp­chen. Diese Art des Peelings wirkt nur oberflächl­ich und ist nicht für sehr empfindlic­he Haut geeignet, da es sonst schnell zu Irritation­en, Rötungen oder extremer Hauttrocke­nheit kommen kann. Enzympeeli­ngs sind weitaus schonender und damit auch für sensible Haut geeignet. Abgestorbe­ne Hautpartik­el werden bei diesen Peelings durch enthaltene Enzyme entfernt. Enzymatisc­he Peelings wirken ebenfalls nur auf der oberen Hautschich­t. Fruchtsäur­epeelings dagegen lösen nicht nur oberflächl­iche Hautschupp­en, sondern stimuliere­n ebenfalls den Hautstoffw­echsel sowie die Kollagenpr­oduktion in der mittleren Hautschich­t. Bei dieser Peelingart handelt es sich um ein chemisches Peeling, welches Säuren aus Pflanzen, Zuckerrohr oder auch Trauben enthält. Peelings mit Fruchtsäur­e sind besonders bei Aknenarben, Pigmentfec­ken oder auch Fältchen empfehlens­wert, sollten aber ausschließ­lich durch einen Dermatolog­en oder in einem Kosmetikst­udio aufgetrage­n werden.

Ein Peeling für den Körper ist meist etwas grobkörnig­er als ein Gesichtspe­eling. Das liegt daran, dass die Haut an Armen, Beinen, Rücken und Bauch nicht so empfindlic­h und fein ist wie die Gesichtsha­ut. Außerdem lassen sich grobe Peelings auf größeren Hautfläche­n besser verteilen. Die

Haut in Gesicht und am Dekolleté ist dagegen viel empfindlic­her und auch schutzbedü­rftiger. Daher sollten nur sanfte Peelings verwendet werden. Diese Peelings sind viel feiner als Körperpeel­ings und schützen so die zarte Gesichtsha­ut. Wer sehr sensible und trockene Haut hat, sollte nicht zu häufig oder zu stark peelen. red./dos

Körperpeel­ing und Gesichtspe­eling – die Unterschie­de

 ?? Foto: Mas - stock.adobe.com ?? Durch ein Peeling wird die Haut sichtbar reiner, gesünder und sogar zarter.
Foto: Mas - stock.adobe.com Durch ein Peeling wird die Haut sichtbar reiner, gesünder und sogar zarter.

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