Madame Bihl setzt den Schlussakkord
Ein langer, mehrteiliger Ausflug in die vielfältige Welt des aktuellen französischen Chansons endet an diesem Donnerstag. Agnès Bihl macht den saarländischen Freunden gehobener Gesangskultur ihre Aufwartung.
(red) Das fünfte Konzert der neuen Reihe „Laisse chanter les filles“mit Künstlerinnen des aktuellen französischen Chansons geht am Donnerstag, 29. Februar, ab 19 Uhr in der Aula der Uni über die Bühne. Zu Gast ist Agnès Bihl mit ihrem neuen Programm „Il était une femme“(„Es war einmal eine Frau“).
Bihl gilt seit ihren Anfängen Ende der 1990er-Jahre als eine der besten Autorinnen der neuen französischen Musikszene. 2005 wurde ihr Album „Merci maman, merci papa“ein großer Erfolg. Seitdem ist die Künstlerin einem großen Publikum in Frankreich bekannt und als Autorin sowie als Interpretin gefragt.
Auch an der Seite von Anne Sylvestre, Yves Jamait oder Charles Aznavour überzeugte Bihl. „Sie ist aufmerksam für das, was das Leben der Menschen bewegt, und weiß mit einfühlsamem Gespür die Gesellschaft nachzuzeichnen – mit all ihren empörenden Schwächen und beflügelnden Hoffnungen“, bescheinigen die Veranstalter ihrem Gast. Mit dem neuen Programm „Il était une femme“(„Es war einmal eine Frau“) kommt Bihl am 29. Februar zum Abschluss der ersten Ausgabe von „Laisse chanter les filles“nach Saarbrücken. Zu dieser Reihe luden das Institut für Musikwissenschaft und das Chansonarchiv Saarbrücken fünf Vertreterinnen des aktuellen französischen Chansons ein.
Folgende Partner haben die Reihe unterstützt: Union Stiftung, SR, Deutsch-Französischer Bürgerfonds, Union des Français de Sarre, Institut d'Études Françaises, Université de Lorraine und Staatstheater.
Karten für Erwachsene kosten zwölf Euro, ermäßigt vier Euro. Das Parken ist auf dem Campus abends kostenlos. Vorverkauf online