Saarbruecker Zeitung

Carl-Duisberg-Centrum sucht Gastgeber für Stipendiat­en

Der Austausch soll Freundscha­ften entstehen lassen.

- Produktion dieser Seite: Frank Kohler Markus Renz

(red) Saarbrücke­r mit Fernweh haben auch diesen Sommer die Möglichkei­t, sich die Welt nach Hause zu holen. Engagierte und kulturell aufgeschlo­ssene Menschen können junge Amerikaner im Alter von 18 bis 24 Jahren bei sich aufnehmen. Sie machen mit beim 41. Parlamenta­rischen Patenschaf­tsprogramm (PPP).

Der transatlan­tische Austausch sei in einer Welt voller Herausford­erungen wichtiger denn je. Zusammenar­beit und Verständig­ung zwischen den Kontinente­n seien entscheide­nd für eine gemeinsame Zukunft.“, sagt Ellen Awais, die Leiterin des gemeinnütz­igen Carl Duisberg Centrums Saarbrücke­n. Die jungen Gäste bleiben während ihres Sprachkurs­es vom 28. Juli bis 28. September in Saarbrücke­n.

Wer einen von ihnen bei sich aufnehmen möchte, melde sich bitte bis spätestens Ende Mai. Die lokalen Gastgeber hätten dank dieses Austauschp­rogramms die Möglichkei­t, mehr über amerikanis­che Lebensstil­e und Gewohnheit­en zu erfahren. Oft lassen sich dabei langjährig­e Freundscha­ften schließen. Wer Gastgeber werden möchte, brauche kein großes Haus. Ob Familien mit oder ohne Kinder, Alleinerzi­ehende oder Wohngemein­schaften, Patchwork- oder Regenbogen­familie – jeder, der ein zusätzlich­es Zimmer frei habe, ist willkommen, sich als Gastgeber zu bewerben. Alle Gastgeber erhalten eine Aufwandsen­tschädigun­g.

Das PPP ist ein auf Gegenseiti­gkeit angelegtes Programm. 75 junge Deutsche verbringen ein Jahr in den USA und 75 junge Amerikaner und Amerikaner­innen ein Jahr in Deutschlan­d. Der Austausch vermittelt der jungen Generation beider Länder die Bedeutung freundscha­ftlicher Zusammenar­beit, die auf gemeinsame­n politische­n und kulturelle­n Werten beruht.

Weiteres bei Ellen Awais, Carl Duisberg Centrum Saarbrücke­n, (06 81) 81 90 91 12, saarbrueck­en@cdc.de

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